Wachsende Konsolidierung, KI-Druck und Kapitalinteressen fordern Maklerbüros zu strategischen Entscheidungen.
Der Versicherungsvertrieb verändert sich spürbar. Auf der einen Seite wächst der Druck zur Konsolidierung. Maklerbüros schließen sich zu größeren Vertriebsorganisationen zusammen. Pools bündeln Marktanteile und ziehen zum Teil Kapital von internationalen Investoren an. Auch auf Versichererseite gibt es Zusammenschlüsse. Zugleich gewinnt der technologische Wandel an Tempo: Künstliche Intelligenz gilt als Gamechanger. Doch ihr Potenzial lässt sich nur mit sauberen, konsistenten Daten und offenen Technologien ausschöpfen.
Für Maklerbüros und Vertriebsorganisationen entsteht daraus die zentrale Frage:
Wer kontrolliert eigentlich die technische Infrastruktur und wem gehören die Bestände des Maklerbetriebs?
Wie die Wahl des Dienstleisters die strategische Ausrichtung bestimmt
Viele Pools und sonstige Anbieter stellen Verwaltungssoftware und weitere technologische Unterstützung zur Verfügung. Das scheint auf den ersten Blick ein Vorteil zu sein. Doch nicht selten geht damit eine Übergabe der Bestandszuordnung einher. Der Bestand gehört dann nicht mehr dem Maklerbüro, sondern dem Dienstleister. Besonders bei späteren Veränderungen – etwa Verkauf, Nachfolge oder strategischer Neuausrichtung – kann dies zu Einschränkungen führen.
Kommt noch ein externer Kapitalgeber ins Spiel, entstehen weitere Abhängigkeiten. Investoren handeln renditeorientiert, nicht nutzerzentriert. Ihr Ziel ist es, schnell Wert zu generieren und gewinnbringend zu veräußern. Für Maklerbüros und Vertriebsorganisationen stellt sich die Frage nach Neutralität, Datenhoheit und Governance. Und damit verbunden der Gedanke: Wird mein Bestand zum Renditeobjekt oder bleibt er Teil meiner eigenen Wertschöpfung?
Technologie auf Augenhöhe: Warum Unabhängigkeit Entscheidungsspielraum sichert
Ein technologieoffener, neutraler Dienstleister verfolgt keine eigenen Vertriebsinteressen und ist unabhängig von Beteiligungsstrukturen. Das schafft Verlässlichkeit sowie Raum für Fairness, Transparenz und echte Wahlfreiheit. Maklerbüros und Vertriebe behalten die volle Hoheit über ihre Bestände, auch im Falle einer späteren Neuausrichtung. Die Architektur der Lösungen ist auf Offenheit und Integrationsfähigkeit ausgelegt. So können die Module an Partner- und Bestandssysteme effizient angebunden werden. Darüber hinaus gibt es keine Vorgaben zur Platzierung bestimmter Produkte, stattdessen bleibt Raum für individuelle Ausgestaltung.
Ein Beispiel dafür ist die Smart InsurTech AG. Sie agiert als B2B-Dienstleister ohne eigene Vertriebsinteressen und stellt mit ihrer Versicherungsplattform SMART INSUR anbieterneutral Verwaltungs-, Beratungs- und Vergleichstechnologien zur Verfügung. Die Bestände bleiben dabei vollständig im Eigentum der angeschlossenen Maklerbüros und Vertriebsorganisationen. Als Tochterunternehmen der börsennotierten Hypoport SE ist zudem Sicherheit und Solidität für Kunden gegeben. Die Zugehörigkeit zur Hypoport InsurTech AG mit neun Unternehmen in den Bereichen Privat- und Gewerbeversicherungen, betriebliche Vorsorgeversicherungen und Industrieversicherungen bietet zudem ein spannendes Ökosystem mit vielfältigen Synergiemöglichkeiten.
Fazit: Unabhängigkeit ist kein Marketingbegriff, sondern eine strategische Entscheidung
Maklerbüros, die langfristig denken, sollten bei Dienstleistern nicht nur auf Funktionen und Services schauen, sondern auch auf Eigentumsverhältnisse, Governance und technische Offenheit. Denn wer die Kontrolle über Bestand und Prozesse behält, sichert sich die eigene Handlungsfähigkeit – auch im Wandel.
Tipp: Prüfen Sie kritisch, ob Ihre aktuelle Infrastruktur Ihnen Freiheit oder Abhängigkeit verschafft. Und entscheiden Sie bewusst, ob Ihr Wachstum auf eigener Grundlage oder fremden Interessen basiert.
Kontakt
Smart InsurTech AG
+49 (30) 700 160 400
E-Mail: vertrieb@smartinsurtech.de
Über die Smart InsurTech AG
Die Smart InsurTech AG betreibt mit SMART INSUR eine webbasierte Versicherungsplattform für Verwaltung, Vergleich und Beratung von Versicherungs- und Vorsorgeprodukten bzw. -verträgen. Das voll integrierte System verbindet Prozesse und Datenflüsse von Versicherungsunternehmen und -vertrieben und ermöglicht mit seiner modernen Technologie den schnellen und direkten Vertragsabschluss, anlassbezogene Produktvergleiche, Konzeptberatung und effiziente Bestandsverwaltung. Die hoch automatisierten Prozesse der Plattform führen zu deutlichen Kostenvorteilen und nachhaltigem Geschäftserfolg unserer Kunden. Das Unternehmen wurde mit dem TOP 100-Siegel 2024 für besonders innovative mittelständische Unternehmen ausgezeichnet.
Die Smart InsurTech AG ist eine 100%ige Tochter der Hypoport InsurTech AG, die als Holding für neun Unternehmen im Versicherungsbereich unter dem Dach der Konzernmutter Hypoport SE fungiert. Sie verfolgt in den Bereichen tarifierbare Privat- und Gewerbeversicherungen, betriebliche Vorsorgeversicherungen und Industrieversicherungen das Ziel, einfache, effiziente und partnerschaftliche Lösungen für den Versicherungsmarkt zu schaffen.
Die Aktien der SDAX-notierten Hypoport SE sind an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet. Die Hypoport-Gruppe beschäftigt in ihrem Netzwerk von Technologieunternehmen über 2.000 Mitarbeitende und hat im Jahr 2024 einen Umsatz von über 560 Mio. Euro erwirtschaftet. Weitere Infos unter www.smartinsurtech.de.








