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15.04.2009 - dvb-Presseservice

Reduktion von Heizkosten + Tipps zur Schadenvermeidung UNIQA Solaranlagenversicherung LUMIT

In Zeiten von Klimaschutzdiskussion und steigenden Energiepreisen gewinnt die Erschließung solarer Energie auch in Österreich zunehmend an Bedeutung. In einem durchschnittlichen Haushalt können jährlich bis zu 450 Euro an Energiekosten und bis zu zwei Tonnen CO2-Ausstoß eingespart werden. UNIQA bietet mit LUMIT ein umfassendes Versicherungsprogramm für den privaten und den gewerblichen Betreiber, wie auch für Installateure und Anbieter, das den Versicherungsbedarf für solartechnische Einrichtungen zielgenau abdeckt. Auch in der Schadenprävention unterstützt UNIQA – mit sieben einfachen Regeln, die Solaranlagen sicherer machen.

„Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind geld- und ressourcensparende Techniken, wie z.B. die Erschließung solarer Energie, besonders interessant. Diese bergen aber immer auch neue Risken, die versichert werden müssen. Dafür haben wir bei UNIQA ein sehr flexibles Produkt mit Bausteinen für den jeweiligen Bedarf entwickelt. LUMIT sichert Investitionen, Erträge und bietet Schutz gegen Schadenersatzforderungen Dritter“, so UNIQA Vorstand Mag. Peter Michael Lackner und weiter: „Für UNIQA als eines der Gründungsmitglieder der Raiffeisen Klimaschutzinitiative ist aber auch der Umweltschutzgedanke ein wesentlicher Grund, uns für diese Art von klimaschonenden Techniken aktiv einzusetzen.“

Umfassende UNIQA Versicherungslösung für Solaranlagen

Die LUMIT Solaranlagenversicherung ist ein umfassendes Versicherungsprogramm für solartechnische Einrichtungen zur Stromerzeugung (Photovoltaik) und für solartechnische Einrichtungen zur Brauchwassererwärmung und Raumheizung (Solartherme). Je nach Kundenbedürfnissen bietet UNIQA individuell kombinierbare Bausteine für private Betreiber, gewerbliche Betreiber und Installateure und Anbieter:

Die Solar-Sach-Versicherung ist ein Allrisk-Schutz, der alle denkbaren Schäden, wie z.B. durch Brand, Blitzschlag, Überspannung, Sturm, Hagel, Diebstahl, Vandalismus etc. abdeckt. Überdies sind im Schadenfall Aufräumungs- und Entsorgungskosten, Maurer- und Stemmarbeiten, Bewegungs- und Schutzkosten sowie Schadensuchkosten bis zu 8% der Versicherungssumme prämienfrei mitversichert. Im Rahmen der Solar-Ausfallskosten-Versicherung werden bei Photovoltaik-Anlagen neben dem Sachschaden an der Anlage auch die Kosten entschädigt, die durch einen Ausfall entstehen. Diese Kosten werden nach Stillstandstagen gemessen bzw. berechnet. Mit der Solar-Haftpflicht-Versicherung können über den üblichen Deckungsumfang hinaus auch Fremdschäden an angemieteten Gebäuden oder Dächern mitversichert werden. Verursacht z.B. die Installation der Modultische durch einen gewerblichen Betreiber einen Schaden an einem fremden Dach und entsteht hierdurch ein Feuchtigkeitsschaden am betroffenen Gebäude, so ist dieser im Rahmen dieses Bausteins gedeckt. Speziell für Installateure und Anbieter bietet die Solar-Montage-Versicherung umfassenden Schutz während der Errichtungs- und Erprobungsphase gegen die finanziellen Folgen von Konstruktions-, Material- und Montagefehlern, Schäden durch Naturgefahren oder Schäden durch von außen mechanisch einwirkende Ereignisse.

Schadenprävention mit Hilfe der „7 Regeln der Technik“

 “Wie auch in anderen Bereichen setzen wir aber auch hier voll auf Prävention und Schadenvermeidung. Durch das Einhalten von sieben Grundregeln, kann die Schadenwahrscheinlichkeit an solchen Einrichtungen maßgeblich verringert werden. Grundlage dafür ist eine qualitativ hochwertige Anlage, die fachgerecht geplant und montiert wurde“, so Mag. Lackner.

Die sieben Regeln – Ergebnis einer Dreijahresanalyse der UNIQA Tochtergesellschaft Mannheimer Versicherung von Schäden an Solaranlagen - beziehen sich auf die Dimensionierung des Montagesystems bei Schrägdachanlagen, die ausreichende Tragfähigkeit der Dachkonstruktion, den Nachweis über die Standsicherheit der Anlage bei Flachdachanlagen, die Verwendung von geeigneten Komponenten, Blitz- und Überspannungsschutz, Montage des Wechselrichters und Diebstahl.

Ersparnis im Betrieb und für die Umwelt

Fast 240.000 Haushalte nutzen bereits die Sonne für Warmwasser und Raumheizung und sparen sich dadurch rund 110 Millionen Euro an Energiekosten pro Jahr. Bereits mehr als jede dritte neue Solaranlage dient der Heizungsunterstützung, rund zwei Drittel der Anlagen werden im Neubau installiert. Etwa 3.000 Solaranlagen sind im Mehrfamilienwohnbau errichtet, weitere 3.500 in Tourismus-, Gewerbe- und Industriebetrieben. Bei 50 Biomasse-Nahwärmenetzen und städtischen Fernwärmenetzen wurde zur Unterstützung im Sommerbetrieb eine Solaranlage errichtet, darunter mehrere Anlagen über 1.000 Quadratmeter Kollektorfläche. Bislang sind 24 Prozent aller Einfamilienhäuser mit einer Solaranlage ausgestattet, in Geschosswohnbauten werden jedoch erst 3 von 100 Wohnungen solar versorgt. Im Tourismus nutzen bereits 15 Prozent der Betriebe die Sonne. (Quelle: Austria Solar - Verein zur Förderung der thermischen Solarenergie).

Die Anschaffung von Solaranlagen wird in Österreich je nach Bundesland mit unterschiedlich hohen Summen gefördert. Zusätzlich ist ein Teil der Investitionskosten als Sonderausgabe von der Einkommenssteuer absetzbar und in vielen Gemeinden gibt es auch noch weitere Solarförderungen.



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