Reduktion von Heizkosten + Tipps zur Schadenvermeidung UNIQA Solaranlagenversicherung LUMIT
In Zeiten von Klimaschutzdiskussion und steigenden Energiepreisen gewinnt die Erschließung solarer Energie auch in Österreich zunehmend an Bedeutung. In einem durchschnittlichen Haushalt können jährlich bis zu 450 Euro an Energiekosten und bis zu zwei Tonnen CO2-Ausstoß eingespart werden. UNIQA bietet mit LUMIT ein umfassendes Versicherungsprogramm für den privaten und den gewerblichen Betreiber, wie auch für Installateure und Anbieter, das den Versicherungsbedarf für solartechnische Einrichtungen zielgenau abdeckt. Auch in der Schadenprävention unterstützt UNIQA – mit sieben einfachen Regeln, die Solaranlagen sicherer machen.
„Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind
geld- und ressourcensparende Techniken, wie z.B. die Erschließung
solarer Energie, besonders interessant. Diese bergen aber immer auch
neue Risken, die versichert werden müssen. Dafür haben wir bei UNIQA
ein sehr flexibles Produkt mit Bausteinen für den jeweiligen Bedarf
entwickelt. LUMIT sichert Investitionen, Erträge und bietet Schutz
gegen Schadenersatzforderungen Dritter“, so UNIQA Vorstand Mag. Peter
Michael Lackner und weiter: „Für UNIQA als eines der
Gründungsmitglieder der Raiffeisen Klimaschutzinitiative ist aber auch
der Umweltschutzgedanke ein wesentlicher Grund, uns für diese Art von
klimaschonenden Techniken aktiv einzusetzen.“
Umfassende UNIQA Versicherungslösung für Solaranlagen
Die LUMIT Solaranlagenversicherung ist ein
umfassendes Versicherungsprogramm für solartechnische Einrichtungen zur
Stromerzeugung (Photovoltaik) und für solartechnische Einrichtungen zur
Brauchwassererwärmung und Raumheizung (Solartherme). Je nach
Kundenbedürfnissen bietet UNIQA individuell kombinierbare Bausteine für
private Betreiber, gewerbliche Betreiber und Installateure und Anbieter:
Die Solar-Sach-Versicherung
ist ein Allrisk-Schutz, der alle denkbaren Schäden, wie z.B. durch
Brand, Blitzschlag, Überspannung, Sturm, Hagel, Diebstahl, Vandalismus
etc. abdeckt. Überdies sind im Schadenfall Aufräumungs- und
Entsorgungskosten, Maurer- und Stemmarbeiten, Bewegungs- und
Schutzkosten sowie Schadensuchkosten bis zu 8% der Versicherungssumme
prämienfrei mitversichert. Im Rahmen der Solar-Ausfallskosten-Versicherung
werden bei Photovoltaik-Anlagen neben dem Sachschaden an der Anlage
auch die Kosten entschädigt, die durch einen Ausfall entstehen. Diese
Kosten werden nach Stillstandstagen gemessen bzw. berechnet. Mit der Solar-Haftpflicht-Versicherung
können über den üblichen Deckungsumfang hinaus auch Fremdschäden an
angemieteten Gebäuden oder Dächern mitversichert werden. Verursacht
z.B. die Installation der Modultische durch einen gewerblichen
Betreiber einen Schaden an einem fremden Dach und entsteht hierdurch
ein Feuchtigkeitsschaden am betroffenen Gebäude, so ist dieser im
Rahmen dieses Bausteins gedeckt. Speziell für Installateure und
Anbieter bietet die Solar-Montage-Versicherung
umfassenden Schutz während der Errichtungs- und Erprobungsphase gegen
die finanziellen Folgen von Konstruktions-, Material- und
Montagefehlern, Schäden durch Naturgefahren oder Schäden durch von
außen mechanisch einwirkende Ereignisse.
Schadenprävention mit Hilfe der „7 Regeln der Technik“
“Wie auch in anderen Bereichen setzen wir aber auch hier voll auf Prävention und Schadenvermeidung. Durch das Einhalten von sieben Grundregeln, kann die Schadenwahrscheinlichkeit an solchen Einrichtungen maßgeblich verringert werden. Grundlage dafür ist eine qualitativ hochwertige Anlage, die fachgerecht geplant und montiert wurde“, so Mag. Lackner.
Die sieben Regeln – Ergebnis einer Dreijahresanalyse
der UNIQA Tochtergesellschaft Mannheimer Versicherung von Schäden an
Solaranlagen - beziehen sich auf die Dimensionierung des Montagesystems
bei Schrägdachanlagen, die ausreichende Tragfähigkeit der
Dachkonstruktion, den Nachweis über die Standsicherheit der Anlage bei
Flachdachanlagen, die Verwendung von geeigneten Komponenten, Blitz- und
Überspannungsschutz, Montage des Wechselrichters und Diebstahl.
Ersparnis im Betrieb und für die Umwelt
Fast 240.000 Haushalte nutzen bereits die Sonne für
Warmwasser und Raumheizung und sparen sich dadurch rund 110 Millionen
Euro an Energiekosten pro Jahr. Bereits mehr als jede dritte neue
Solaranlage dient der Heizungsunterstützung, rund zwei Drittel der
Anlagen werden im Neubau installiert. Etwa 3.000 Solaranlagen sind im
Mehrfamilienwohnbau errichtet, weitere 3.500 in Tourismus-, Gewerbe-
und Industriebetrieben. Bei 50 Biomasse-Nahwärmenetzen und städtischen
Fernwärmenetzen wurde zur Unterstützung im Sommerbetrieb eine
Solaranlage errichtet, darunter mehrere Anlagen über 1.000 Quadratmeter
Kollektorfläche. Bislang sind 24 Prozent aller Einfamilienhäuser mit
einer Solaranlage ausgestattet, in Geschosswohnbauten werden jedoch
erst 3 von 100 Wohnungen solar versorgt. Im Tourismus nutzen bereits 15
Prozent der Betriebe die Sonne. (Quelle: Austria Solar - Verein zur
Förderung der thermischen Solarenergie).
Die Anschaffung von Solaranlagen wird in Österreich
je nach Bundesland mit unterschiedlich hohen Summen gefördert.
Zusätzlich ist ein Teil der Investitionskosten als Sonderausgabe von
der Einkommenssteuer absetzbar und in vielen Gemeinden gibt es auch
noch weitere Solarförderungen.
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