Das Risiko berufs- oder erwerbsunfähig zu werden, ist weitaus höher, als die meisten vermuten. Statistisch trifft es jeden vierten Arbeitnehmer im Laufe seiner Berufstätigkeit.
Wirklich schützen kann man sich dagegen zu 100% nicht, aber die finanziellen Folgen zumindest absichern. Doch gerade hier klaffen bei den meisten Menschen gravierende Absicherungslücken.
Folgende Fakten zeigen, dass das Risiko einer Berufsunfähigkeit / Erwerbsunfähigkeit noch lange nicht im Bewusstsein der Bevölkerung angekommen ist:
Abbildung 2: Durchschnittliche Erwerbsminderungsrenten
(Neurentner 2003)
Quelle: VDR 31.12.2003
So weitgehende Versorgungslücken zeigen, dass ein zusätzlicher privater Schutz unerlässlich ist, so raten Harry Holzhäuser und Markus Drews hier zur Berufsunfähigkeitsversicherung.
Auch die beliebte Unfallversicherung bietet hier keine wirkliche Alternative, denn Unfälle tragen gerade einmal mit nur 5% als Ursache für die Berufsunfähigkeit bei. Zu 95% sind es Krankheiten, vor allem Rückenleiden, Herz- und Kreislauferkrankungen die für ein frühes „Aus“ im bisherigen Job sorgen.
Oft erst wenn es zu spät ist, oder aber der nette Nachbar plötzlich zu den Berufsunfähigen zählt, kommt man selbst ins Grübeln.
Abbildung 3: Häufigste Ursachen der Berufsunfähigkeit nach Mann/Frau
Quelle: VDR
Finanziell helfen kann nur eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Versicherungsmakler und Verbraucherschutzorganisationen – als unabhängige Versicherungsexperten – halten eine solche Versicherung – neben der privaten Haftpflichtversicherung – für die wichtigste Versicherung überhaupt.
»VERSICHERUNGSSUMMEN HINKEN REFORMEINSCHNITTEN HINTERHER „Diese Risikovorsorge ist existenziell notwendig. Ganz gleich ob mit 430 oder 800 EUR Monatsrente versichert. Gemessen an der heutigen gesetzlichen Versorgung bleibt sie dramatisch unterdimensioniert. Die eigene Vorsorge muss heutzutage regelmäßig überprüft und angepasst werden. Dies um so häufiger, als dass gesetzliche Reformen immer wieder eingreifen und das Versorgungsbild nachhaltig verschlechtern. Wer vor Jahren bereits private Vorsorge getroffen hat, wird inzwischen neue Versorgungslücken haben, die es systematisch auszuschalten gilt“.
Quellenhinweis:: Wir bedanken uns für die Unterstützung der SMARTcompagnie GmbH, die uns den ursprünglichen Originaltext dieses Artikels zur Verfügung stellte www.smartcompagnie.de (Stand des Originaltextes 03.2006).