BU - Gesundheitsfragen

01.12.2003 17:59:08

Einen schönen guten Tag wehrte Kollegen,

abgesehen davon, dass meine Frage durchaus als Rechtsberatung gesehen werden
könnte, interessiert mich ihre Meinung zu folgendem Sachverhalt:

Die Mutter einer Kunden wurde 1999 von Proventus angeworben und verkaufte
ihrer Tochter (Baujahr 79) in Folge 2 Verträge. Da allerdings der Monat zuende
ging und Mutti noch Umsatz brauchte, teilte sie ihrer Tochter lediglich mit,
dass demnächst Geld von ihrem Konto abgebucht wird für eine FLV und ein SBU. D.
h. Mutti hat die Verträge komplett unterschrieben (kein M-Auftrag o. s.).

Im letzten Jahr rief Mutti mal wieder ihre Tochter an, um ihr mitzuteilen,
dass sie die FLV aufgelöst hätte um sich das Guthaben auszahlen zu lassen.

Den letzten Absatz mal außenvor zu lassen (was ja schon ein echter Hammer
ist), hat Mutti im Antrag der BU ganz vergessen, dass ihr Töchterchen fast von
Geburt an, an verschiedensten Allergien und darüber hinaus auch an Neurodermitis
leidet - und dieses selbstverständlich im Antrag vergessen anzugeben :-).

Jetzt die Frage: Da bei BU das VU die Leistung verweigern würde, der VN
(Töchterchen) den Vertrag aber nie eigenhändig unterschrieben hat und diesen jetzt
ggf. kündigen will - wie hoch ist die Chance hier Beiträge der letzten Jahre
geltend zu machen???

Vielleicht hat ja der eine oder andere Kollege [Name ausgeblendet] ähnlichen Fall
gehabt und könnte einmal schildern wie dieser verlaufen ist :-)!

Herzlichen Dank!

[Name ausgeblendet]

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