Hausrat Schadens Ablehung - Lang ist es her
Ich hatte vor ca. 2 Monaten einen Fall geschildert, in dem die Gothaer
einen Schadensabwicklung verweigerte. Ich habe mich um eine konkrete
Begründung bemüht,
und habe Sie nach 2 Monaten auch bekommen!
Es geht um einen Deutschen, der hier lebt und auf seinen hier
bestehenden Hausrat 2 Versicherungen abgeschlossen hat, da im das ein
Vertreter so verkauft hat.
Der Hausrat ist ca. 250.000€ Wert, und er hat 100.000€ bei der
Provinzial und eben 150.000€ bei der Gothaer.
Nun gab es einen Einbruch in seinem Ferienhaus in Dänemark während er
dort im Urlaub war, also nicht im unbewachten Zustand.
Geklaut wurden ca. 50.000€ an mobilen Hausrat =
Luxusgegenstände.(Technik, Schmuck, Kleidung, Sportausrüstung etc.)
Die Provinzial hat ganz normal die hierfür vorgesehenen 10% der VS =
10.000€ geleistet.
Die Gothaer weigert sich nach wie vor.
1.) Begründung: Es wäre Ihr beim Antrag nicht mitgeteilt worden, das es
eine weitere Versicherung gäbe. Hier konnte ich das Gegenteil beweisen,
da dies im Antrag unter besondere Vereinbarungen stand, und auch extra
polisiert wurde.
2.) Begründung: Mann können dennoch nicht leisten Aufgrund §20
Bedingungen '84. Es könne keine Leistung erbracht werden wenn ein andere
VR bereits seine Höchstleistung erbracht hätte.
Das halte ich für verkehrt, den es ist zwar eine Höchstleistung
geleistet worden, aber eine Höchstleistung von einem Anteil von 1/2,5
der Gesamtsumme.
Meiner Meinung nach hätte es so laufen müssen:
Gesamt VS = 250.000€ jeweils Entschädigungsgrenze = 10% = 25.000€
Hiervon 1/2,5 = Provinzial
Und 1,5/2,5 = Gothaer
Demnach müsste die Gothaer 15.000€ zahlen.
Oder was meinen Sie werte Kollegen?
Vielen Dank.
[Name ausgeblendet]
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