Thomas wer ?????????????

20.08.2014 20:18:59

Hallo werte Kollegen,

7-18% Rendite zur Zeit gibts nicht??? Doch doch........angeblich.

Der Laden nennt sich Thomas Lloyd und bietet Beteiligungen mit o.g.
Rendite an.

So wird z.B. in einen Windpark auf den Philipinen etc. investiert.

wer weiß stichaltiges???

Beste Dank

Ihr

[Name ausgeblendet]

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20.08.2014 21:08:07

Hallo Herr [Name ausgeblendet],

hatte das mal beispielhaft angesprochen hier (Auszug - die konkreten
Infos im Artikel in fp-komkret. Bestellmöglichkeit s. Text):

http://www.pag-consulting.com/wp-pag/wp-content/uploads/2011/02/Sell-and-Forget-Excerpt-1.

Beste Grüße,

[Name ausgeblendet]

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21.08.2014 07:14:46

Guten Tag [E-Mail ausgeblendet],

ich liebe unqualifizierte Werbung -

Herr [Name ausgeblendet]Sie mich gerne mal an.

Mit freundlichen Grüßen

[Name ausgeblendet]

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21.08.2014 09:43:22

Hallo Herr [Name ausgeblendet],

ist das jetzt nicht ein Vorurteil?

Der Anbieter ist doch - wie es hiernach scheint - seriös:

http://www.fondsdiscount.de/beteiligungen/emittenten/thomaslloyd-1181/

Schöne Grüße

[Name ausgeblendet]

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21.08.2014 10:15:51

Sehr geehrter Herr [Name ausgeblendet],

PROKON, INFINIUS, S&K => um nur mal einige der letzten Fälle zu nennen
galten auch lange Zeit als seriös.
Von den Geldvernichtern der vergangenen Jahre => FALK, SECURENTA, Futura
Finanz usw. usw. <= will ich erst gar nicht sprechen.
Dummerweise sind nach Ansicht von Politikern, Verbraucherschützern und
Rechtsanwälten aber immer!!! wir Vermittler diejenigen welche uns nach einer
"unerwarteten" Insolvenz vorher ausführlich hätten informieren müssen!!!
Und weil wir ja alle ausgebildete Fondsmanager, Wirtschaftsprüfer,
Rechtsanwälte und Steuerberater => natürlich alles gemeinsam <= sind hätten
wir die Unseriösität bereits vorher erkennen und auf eine Vermittlung
verzichten müssen.
Und dummerweise wird letztendlich immer versucht sich verlorenes Geld beim
Vermittler zurückzuholen.

Da ich auf unzufriedene Mandanten dankend verzichten kann schalte ich
deshalb bei solchen Angeboten vorher mein Gehirn an und gehe davon aus, dass
derartige Renditen - egal in welchem Artikel, bei welcher Bank oder welcher
Ratingagentur diese Anbieter als seriös bezeichnet werden - nur mit einem
entsprechendem Risiko - u.U. Totalverlust - erzielbar sind.
Und dann kann die - von Kollegen Behn angesprochene - Werbung nur
irreführend und damit unseriös sein.

mit freundlichen Grüßen

[Name ausgeblendet]

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21.08.2014 10:26:06

Hallo zusammen,

vielleicht einfach einmal Herrn [Name ausgeblendet]und Thomas Lloyd
eingeben. Da gibt es dann automatisch den Zusatz Probleme. Der dort
auftauchende Artikel aus der "Welt" ist interessant aber nicht komplett
negativ. Lohnt sich aber zu lesen, denn dann bekommt man eine Idee, auf
was man achten sollte.

Ihr

[Name ausgeblendet]

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21.08.2014 11:42:56

Hallo Herr [Name ausgeblendet],

ich kenne die Werbung nicht, nur die Anfrage hier aus der mailing-Liste:

"7-18% Rendite zur Zeit gibts nicht??? Doch doch........angeblich. Der
Laden nennt sich Thomas Lloyd und bietet Beteiligungen mit o.g. Rendite an.
So wird z.B. in einen Windpark auf den Philipinen etc. investiert."

So lautete ganz sicher nicht die Werbung abschließend. Und schon gar nicht
eine über reine Werbung hinausgehende Information. Dass diese Rendite nicht
garantiert ist, und mit einem Risiko verbunden, wird aber alleine schon aus
diesen wenigen Worten klar - wo soll da eine unseriöse Täuschung sein?
Selbst ein Totalverlustrisiko bedeutet aber doch nicht, dass es unseriös
ist, weder das Angebot noch die Werbung.

Dass ein Finanzberater auch haftet, wenn er sichere Anlagen mit 2,7 %
Rendite anbietet und diejenige mit möglichen 8 % verschweigt, obwohl der
Kunde bereit ist, ein Risiko - evtl. bis zum Totalverlust - einzugehen,
erscheint mir im Übrigen auch offensichtlich.

Schadenberechnungen dazu, wie der Kunde sich gestellt hätte, wenn ihm der
Finanzberater einen gemischten Aktien-/Rentenfonds statt einer
Kapitallebensversicherung vermittelt hätte, habe ich auch schon erstellt.
Nur zum resultierenden Schaden - nicht zur Frage, was denn die
Beratungspflichten gewesen wären, und wo der Beratungsfehler, denn dazu
vorzutragen ist eine Rechtsfrage für Anwälte.

Die Vermittlung sicherer Anlagen und Vermeidung solcher mit Risiken ist doch
keine Garantie dafür, dass der Kunde nachher zufrieden ist. Und schützt auch
nicht vor Haftung.

Schöne Grüße

[Name ausgeblendet]

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21.08.2014 12:14:32

Sehr geehrter Herr [Name ausgeblendet],

ich habe kein Bedürfnis mit Ihnen eine dieser ausufernden Diskussionen zu
führen.
Daher ist dies mein letzter Beitrag zu diesem Thema.

Aus Gutachter- oder eventuell auch aus Sicht eines Initiators haben Sie
wahrscheinlich Recht.
Aus Sicht eines Vermittlers muss ich Sie leider dennoch korrigieren.
Augenscheinlich überschätzen Sie die Haftungsrisiken eines Vermittlers doch
etwas.
Mir ist kein Urteil bekannt in welchem ein Mandant seinen Vermittler
erfolgreich verklagt hat weil Ihm dieser nur eine sichere Anlage mit 2,7%
statt eine Risikoreichere mit 8% vermittelt hat.
Andersherum hingegen müssen Sie nicht lange suchen und können Monatelang
entsprechende Urteile lesen.
Einige Kunden erinnern sich nach einem Verlust komischerweise nur noch an
positive Aussagen bei der Vermittlung.
An Risikohinweise zu möglichen Verlusten will man sich komischerweise nie
erinnern.
"... der Geldgierige Vermittler wollte ja nur diese Anlage verkaufen..."
Auch Beratungsprotokolle helfen hierbei dem Vermittler nur wenig
=> zu vorformuliert, zu kompliziert, zu umfangreich, zu dürftig und
überhaupt und sowieso.

Um auf Ihr Beispiel =>gemischten Aktien-/Rentenfonds statt einer
Kapitallebensversicherung<= zurückzukommen...
Es ist sicher einfacher einen möglichen Schaden mit Wissen auf die
Vergangenheit zu finden.
Wenn Sie allerdings auch in der Lage sind künftige Wertentwicklungen
verschiedener Anlageformen richtig vorauszuberechnen und somit dem Mandanten
die richtige Anlage vermitteln => dies wird nämlich von uns Vermittlern in
Ihrem Beispiel verlangt <= dann sind Sie genial.

Die Vermittlung einer sicheren aber möglicherweise geringer verzinsten
Anlage garantiert mir sehr wahrscheinlich nicht 100% zufriedener Mandanten
und schützt eventuell auch nicht vor Haftungsansprüchen.
Aber es minimiert mein Haftungsrisiko gewaltig.

mit freundlichen Grüßen

[Name ausgeblendet]

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21.08.2014 12:32:00

Guten Tag in die Runde,

liest hier jemand auch richtig ?????

Mein Kommentar mit Werbung bezog sich NICHT auf Herrn [Name ausgeblendet]!!!!!!!!!!!!!!!!

Die Antwort des Kollegen mit seinem Link - War die Werbung, die unnötig war!!

Mit freundlichen Grüßen

[Name ausgeblendet]

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21.08.2014 14:02:48

Hallo Herr [Name ausgeblendet],

könnten Sie mir nochmal den Link aus der Antwort des Kollegen schicken mit
der Original-Werbung von Thomas ..., die Sie als unqualifiziert beurteilen?
Ich finde dies nicht mehr.

Ich muss es wohl übersehen haben, dass sich Ihr Kommentar auf eine originale
Werbung von Thomas ... bezog.

Tut mir leid, dass ich das nicht richtig gelesen habe. Selbstverständlich
hole ich das nach, wenn Sie mir sagen, wo ich den Link aus (welcher) Antwort
des Kollegen finde.

Es liegt nur daran, dass ich den Link aus irgendeiner Email eines Kollegen
womöglich überlesen habe, dass ich meinte, Ihr Kommentar würde sich auf den
Text von Herrn [Name ausgeblendet], und nicht auf die tatsächlich dem
zugrundeliegende Originalwerbung. Entschuldigen Sie bitte, aber dann
vermuten Sie doch richtig - ich muss wohl nach Ihrem Hinweis irgendeine
Email mit dem relevanten Link, auf den sich Ihr Kommentar bezieht, überlesen
haben und finde ihn auch jetzt nicht mehr. Das kann doch mal vorkommen -
deswegen müssen Sie mir doch nicht böse sein. Also ich hole das jetzt nach,
sobald ich den Link aus der Email des Kollegen habe, und mich dann selbst
von der mangelnden Qualifikation der betreffenden Orginalwerbung überzeugen
kann.

Es ist doch klar: hätte ich den betreffenden Link bemerkt, dann hätte ich
die Werbung auch eingehend geprüft, und wenn sie unqualifiziert ist, dann
hätte ich doch Ihren Kommentar nicht kritisiert.

Schöne Grüße

[Name ausgeblendet]

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21.08.2014 14:37:14

Hallo Listenteilnehmer,

nachdem Herr [Name ausgeblendet]so positioniert hat, will ich ihn dazu jetzt gar
nicht weiter fragen, wie er das meint - vielleicht verstehe ich ihn auch
falsch. Jedenfalls komme ich dem Wunsch nach und diskutiere mit ihm das
Thema nicht weiter.

Wenn nun manche - oder viele (es hat ja hier niemand widersprochen) -
Finanzberater zur eigenen Haftungsminimierung solche risikoreicheren Anlagen
gar nicht erst anbieten, oder ungerne, oder nur mit Bedenken, oder nur
lieber sichere wenn auch geringer verzinsliche, wohin wendet sich ein
betreffender Anleger dann?

An wen wendet sich ein Kapitalanleger, der bereit ist, für eine bessere
Renditechance auch ein Risiko einzugehen?

Und woran erkennt er, ob der Finanzberater, mit dem er es zu tun hat, zur
Haftungsminimierung bestimmte Anlageformen vielleicht eher ungerne
vermittelt oder womöglich sogar ganz ausblendet?

Kennen Sie Finanzberatungen, die je nach Risikobereitschaft des Kunden auch
Anlagen mit höheren Risiken und höheren Renditeerwartungen (die natürlich
nur im Mittel eintreten, weshalb es sinnvoll sein kann, zu streuen) je nach
vorher routinemäßig ermitteltem Risikoprofil des Kunden planmäßig anbieten?

Womöglich können diese doch auch ihre Haftung minimieren, indem sie auf die
Risiken hinweisen und dies gerichtssicher dokumentieren?

Ich fände es jedenfalls schade, wenn den Anlegern, die für das Alter über
Jahrzehnte vorsorgen, Produkte mit höheren Renditechancen vorenthalten
werden, da dies die Vorsorgesituation im Alter stark verschlechtert. Oder
wenn es reine Glückssache ist, und vielleicht auch nicht wirklich erkennbar,
ob man einen Finanzberater hat, der es vorzieht, sichere und damit
renditeschwache Anlagen zu vermitteln.

Schöne Grüße

[Name ausgeblendet]

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