Unterschriftensammlung gegen den Referentenentwurf

24.04.2004 08:03:50

Sehr geehrte Liste, sehr geehrter Herr [Name ausgeblendet],

ohne auf Ihre speziellen Ausführungen weiter eingehen zu wollen:

Welchen Namen das Kind hat, ob nun Referentenentwurf, Diskussionspapier, Stellungnahme, Arbeitspapier, etc. ist doch grundsätzlich unbeachtlich. Die Vorlage gefällt nicht, egal ob wir uns in der ersten oder noch in der fünften Vorstufe zur Gesetzgebung befinden. Ich denke, dass war das Ansinnen der Unterschriftenaktion.

Oder darf die AfW-Aussage so interpretiert werden, dass das "Papier, dessen Namen nicht genannt werden kann" (An was erinnert mich das?) auch gar nicht vom Ministerium (bzw. einem adäquaten Vertreter) zur Diskussion gestellt wurde und somit ebenfalls die einzelnen Verbände und die Fachpresse einer "Ente" aufgesessen sind? Damit wären die bisherigen Stellungnahmen verschiedener Verbände ebenso "Aktionismus" gewesen, der "blind" war?

Ich erinnere an zwei Grundsätze, die sich mit dem "Schweigen" beschäftigen; auch, wenn sie zweckentfremdet sind und nicht 100 % passen:

=> Kaufmännisch: Wer schweigt, stimmt zu.

=> Ehe: Sollte irgendjemand einen Grund vorbringen wollen, weshalb diese beiden nicht den heiligen Bund der Ehe eingehen sollten, so möge er jetzt sprechen oder für immer schweigen.

In diesem Sinne...

Grüße

[Name ausgeblendet]

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