Wochenendfrage: Unfall-Leistungsvergleich - Was meinen Sie dazu?

09.04.2010 12:19:14

Sehr geehrte KollegInnen,

vor einigen Jahren stieß ich auf den Umstand, dass bei
Unfallversicherungen gleiche Gliedertaxe, gleiche Vesicherungssummen und
gleiche Progression nicht unbedingt gleiche Leistung bedeuten. Die
Unterschiede können erheblich sein und liegen je nach Versicherungssummen
im deutlichen 5-stelligen Bereich.

Es ist m. E. wichtig, dem Kunden nicht nur Bedingungen(Vergleiche) sondern
auch monetäre Leistungen bei Invalidität zu verkaufen.

Ich habe über Jahre daran gearbeitet, mittels Excel-Tabelle die
Invaliditätsleistungen vergleichbar zu machen. Nun überlege ich, wie der
daraus resultierende Nutzen für KollegInnen verfügbar gemacht werden kann.
Daher einige Fragen:

- Welche Erfahrungen haben Sie evtl. zu diesem Thema?

- Welche Gesellschaften/Tarife sind für einen Unfallvergleich
unabdingbar/wichtig?

- Welche Honorarformen für die zur Verfügung gestellte Leistung wären
denkbar, und in welcher Höhe?
Beispiel: Eine Excel-Tabelle mit den gewünschten Gesellschaften mit einem
bestimmten Stand AUB/BBR für einen Pauschalbetrag einmalig ohne Pflege,
(eine neue, aktuellere Tabelle wird zu einem neuen, ggf. rabattierten
Betrag angefordert)
Oder: Tabelle mit Pflege zu einem Jahresbetrag? (Wäre allerdings ein
riesiger Aufwand für mich)
Oder: Anforderung eines konkreten Vergleichs per PDF

- Oder was könnten Sie sich vorstellen?

Ich könnte auch eine Ansicht als PDF zur Verfügung stellen(geht das in
diesem Forum?).

Eine weitere Idee wäre die Vermarktung über einen Partner, aber wen könnte
man nehmen? Man möchte natürlich seine Arbeit nicht "verramschen". Es
sollte ein gegenseitiger Vorteil für alle Beteiligten entstehen.

Ein Tarif-Beispiel: Wenn Sie einen teureren i-MAX Tarif neben eine normale
AUB-Leistung stellen und dann feststellen, dass der i-MAX bis zum
Doppelten mehr leistet(das ist so der Spitzenwert), haben Sie jedenfalls
gute Verkaufsargumente für einen monatlichen Mehrbeitrag, vor allem geht
es sehr schnell.

Es geht mir augenblicklich nicht um Werbung, sondern um Ideen für eine
spätere maklergerechte Vermarktung(für die dann sicherlich anders geworben
werden muss).

Noch etwas zum augenblicklichen Stand:
Excel-Formular mit drei Eingaben: Bruttoeinkommen, Wahl dreier Tarife,
Wahl der Progression je Tarif
Ergebnis: Berechnung der max. Invaliditätsleistung aus dem
Einkommen(dreifaches Jahresbrutto zzgl. 100.000 EUR) mit Grundsumme
entsprechend Progression(mind. 50.000 EUR), Berechnung der Leistungen nach
Gliedertaxe und Progression zur Grundsumme im Vergleich der drei Tarife,
zusätzlich im Vergleich zu den normalen AUB("Proximus").
Das Ganze ist natürlich ausbaubar...

Ich bin gespannt auf Ihre Meinungen.

Herzliche Grüße

[Name ausgeblendet]

Auf diesen Beitrag antworten...