
Cabrio-Anteile nach Bundesländern
Das Cabrio als Inbegriff von Freiheit und Stil auf vier Rädern - das war einmal, dieser Fahrzeugtyp verliert seit Jahren an Beliebtheit. Mit einem Cabrio-Anteil von 4,7 Prozent genießen die Hamburger die Fahrt ohne Dach über die 2.500 Brücken der Hansestadt. Ganz anders sieht es in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen aus, wo nur 1,7 Prozent der Fahrzeuge ohne Dach unterwegs sind.
Ein Blick in die Statistik der über Check24 abgeschlossenen Kfz-Versicherungen zeigt: Liegt der Cabrio-Anteil in den Jahren 2019 und 2020 noch bei einem Spitzenwert von 3,6 Prozent, sinkt er bis 2023 auf 3,2 Prozent. Der Wind des Wandels weht kräftig, denn wie Michael Roloff, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24, bemerkt: "Das Interesse an Cabrios hat einen Dämpfer erhalten und immer weniger Hersteller setzen auf die luftige Autovariante."
Bei den Marken zeigt sich ein geschlechtsspezifisches Bild. Frauen schwingen sich am liebsten in Cabrios von Fiat und Peugeot, Männer genießen die Fahrt in BMW und Mercedes. Bei einer Marke treffen sich jedoch beide Geschlechter: VW ist bei beiden beliebt und landet auf Platz drei der Cabrio-Präferenzen. Ob als Statussymbol für Luxus und Freiheit oder einfach als Spaßfaktor auf vier Rädern - das Cabrio wird wohl noch lange erhalten bleiben.

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