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AachenMünchener warnt: Die Zecke lauert im Weihnachtsbaum

Kaum bekannt und deshalb überraschend: Zecken können auch im Weihnachtsbaum lauern.  „Beim  Aufstellen  und Schmücken des Baumes kann die Zecke auf die Kleidung  gelangen.  Denken  Sie  auch  an  kleine  Kinder,  die  unter dem Weihnachtsbaum ihre Geschenke auspacken oder spielen oder das Haustier, das um den Baum streicht“, sagt Rolf Dockhorn, Experte der AachenMünchener.

Zecken sind auch im Winter aktiv

Die  Zecke lauert nicht nur in der Sommerwiese, auch im Winter kann sie für den  Menschen  gefährlich  werden. Obwohl Zecken Bodenkriecher sind, sitzen sie teils auch auf Ästen in einer Höhe von deutlich über einem Meter. Da es sich  bei  Weihnachtsbäumen  um niedrig wachsende Tannen mit tiefem Astwerk handelt und der Boden meist mit dichtem Gras bewachsen ist, kann eine Zecke auch  in  die  unteren Zweige des künftigen Christbaums gelangen. Bei Frost sind  Zecken  zwar reglos, stellt man den Weihnachtsbaum aber im Wohnzimmer auf,  ändert  sich  das schnell. Ab einer Temperatur von mehr als acht Grad Celsius wird die Zecke wieder aktiv und wartet auf einen Wirt.

Übertragung schwerer Krankheiten

Die Zeckenbisse selbst sind für Menschen harmlos, doch können Viren aus dem Darm   der   Zecke   in   das   Blut   des   Menschen   gelangen  und  eine Borrelieninfektion   auslösen,   die   unbehandelt   Ursache   für  schwere Beschwerden  sein  kann.  Da  die  meisten  Zeckenbisse  unbemerkt bleiben, bringen  viele Borreliose-Patienten die ersten Anzeichen wie Kopfschmerzen, Fieber  oder Gelenkschmerzen nicht mit einem Zeckenbiss in Verbindung. Eine typische  mindestens  ein Euro Stück große Hautrötung muss nämlich nicht an der  Einstichstelle auftreten. Wenn Borreliose früh genug erkannt wird, ist sie  gut  mit  Antibiotika  zu  behandeln.  Wenn  nicht,  können chronische Beschwerden entstehen, die in besonders schweren  Fällen zu einer dauernden Beeinträchtigung, einer Invalidität, führen können.

Auch   die   Frühsommer-Meningoenzephalitis   (FSME)   wird   durch  Zecken übertragen.  Dieser  Virus  kann zu Gehirnhautentzündung und sogar zum Tode führen.   Daher   sollten   sich  Personen,  die  sich  regelmäßig  in  den Gefahrengebieten aufhalten, entsprechend impfen lassen. In Deutschland sind vor  allem  in  Baden-Württemberg und Bayern sowie in Teilen von Thüringen, Hessen  und Rheinland-Pfalz Zecken mit dem FSME-Virus infiziert. Unabhängig von  der  Region  können  Zecken das Borreliose-Virus übertragen.  Und eine Impfung gegen Borreliose ist nicht möglich.

Gut abgesichert mit der Unfallversicherung der AachenMünchener

Wer  nach einem Zeckenbiss ernsthaft erkrankt, kann zu den gesundheitlichen auch    finanzielle   Probleme   bekommen.   Die   Unfallversicherung   der AachenMünchener schließt auch Zeckenbisse ein und bezahlt im Ernstfall eine Invaliditätsleistung, Krankenhaustagegeld oder eine lebenslange Rente. Gerade  bei Borreliose besteht das Problem für die Versicherten darin, dass zwischen dem Zeckenbiss und der Feststellung der Krankheitsfolgen oft viele Monate  vergehen  können.  Die Versicherten können nach der langen Zeit den Zeckenbiss  –  also  den eigentlichen Unfall – nicht mehr nachweisen und so die Fristen ihrer Versicherung oft nicht einhalten. Die  Unfallversicherung der AachenMünchener erleichtert ihren Kunden diesen Nachweis:  Der  Zeckenbiss  muss  von  den  Versicherten nicht nachgewiesen werden.  Vielmehr muss ein Arzt schriftlich die Invalidität als Folge einer Infektion  mit  FSME  oder  Lyme-Borreliose  feststellen.  Danach  hat  der Versicherte  drei  Monate  Zeit,  seine  Ansprüche  bei der AachenMünchener geltend zu machen.