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30.09.2005 - dvb-Presseservice

Arzneimittelausgaben: Einsparpotential nicht ausgeschöpft

Bis Ende Juli bereits 563 Millionen Euro zu viel ausgegeben

Mit Generika haben die gesetzlichen Krankenkassen bis Ende Juli des laufenden Jahres bereits 1,6 Milliarden Euro eingespart. „Diese Ein-sparungen werden erzielt, indem statt teurer patentfreier Erstanbie-terprodukte preisgünstigere und qualitativ gleichwertige Generika verordnet werden“, erläuterte Pro Generika-Geschäftsführer Hermann Hofmann. Hochgerechnet auf das Jahr 2005 spart die Gesetzliche Kran-kenversicherung (GKV) damit insgesamt rund 2,8 Milliarden Euro mit Generika.

Zugleich wies der Verband Pro Generika darauf hin, dass die Einspar-summe deutlich höher liegen könnte. „Die GKV hat bis Ende Juli 563 Millionen Euro zu viel ausgegeben“, betonte Hofmann. Wenn statt der teureren patentfreien Erstanbieterpräparate konsequent Generika verordnet worden wären, hätte diese Summe zusätzlich eingespart werden können. „Hier muss die Selbstverwaltung handeln, hier sind Kassen und Ärzte gefordert.“ Denn wenn dieser Trend anhielte, würden am Ende des Jahres 965 Millionen Euro ausgegeben für die es eine gleichwertige aber preisgünstigere Alternative gibt.



N.N.
Frau Alexandra von Tschirschky
Tel.: +49 (0)30 - 20 92 41 32
Fax: +49 (0)30 - 20 92 43 23
E-Mail: info@progenerika.de

Pro Generika e.V.
Unter den Linden 21
10117 Berlin
Deutschland
www.progenerika.de

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