Im Beisein von Karin Roth MdB, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, und Roland Klenk, Oberbürgermeister von Leinfelden-Echterdingen, feierte die COR AG am vergangenen Freitag den offiziellen Spatenstich für die neue Firmenzentrale, das sog. „Humboldt-Carré“. Anwesend waren auch zahlreiche Bundes- und Landtagsabgeordnete sowie Vertreter der Stadt Leinfelden-Echterdingen und des Landkreises.
Das Humboldt-Carré – mit Tiefgarage und fünf Stockwerken – bietet auf insgesamt knapp 13.500 Quadratmetern Bruttogeschossfläche Platz für maximal 600 Mitarbeiter. Der neue Standort befindet sich, wie bisher, im Stadtteil Echterdingen und liegt nur knapp einen halben Kilometer Luftlinie westlich bzw. 5 Min. Fußweg vom heutigen Firmensitz entfernt.
Das moderne und großzügige Bürogebäude wurde von dem renommierten Böblinger Architekturbüro Hanka & Nolte entworfen. Projektiert und gebaut wird das Humboldt-Carré von der Stuttgarter Bülow AG, die es anschließend langfristig an die COR Unternehmensgruppe vermietet. Baubeginn ist Januar 2009, so dass COR den Umzug aller in Echterdingen ansässigen Mitarbeiter inklusive der COR Alldata Systems-Mitarbeiter aus Stuttgart für die Jahresmitte 2010 plant.
In seinem Grußwort unterstrich Ulrich Wörner, Vorstandsvorsitzender der COR AG, die Bedeutung des Neubaus für seine Unternehmensgruppe: „Wir schaffen den notwendigen Raum für das auch weiterhin geplante Wachstum des Unternehmens, wir holen alle Mitarbeiter am Standort Stuttgart unter ein gemeinsames Dach und bieten unseren Mitarbeitern zukünftig eine noch bessere und modernere Umgebung für ihre Arbeit.“
In ihrem Grußwort freute sich die Parlamentarische Staatssekretärin Karin Roth über die Investitionsentscheidung für das Humboldt-Carré und die dabei realisierte bauliche Verbindung von Ästhetik und Energie-Effizienz. Sie betonte, dass nachhaltiges Bauen ein Exportfaktor sei und zeige, was deutsche Ingenieurkunst leisten könne.
Der Oberbürgermeister von Leinfelden-Echterdingen, Roland Klenk, bezeichnete das Humboldt-Carré als ein Leuchtturmprojekt, das angesichts der gesamtwirtschaftlichen Situation die herausragende Position Leinfelden-Echterdingens als Wirtschaftsstandort in der Region Stuttgart verdeutliche.
Eva Rometsch, Mitglied des Vorstands der Bülow AG, zeigte sich überzeugt, dass mit dem Humboldt-Carré ein Gebäude mit hohen Aufenthaltsqualitäten entstehe. Seine Unverwechselbarkeit sei gleichzeitig auch bewusster Ausdruck für das erfolgreiche Unternehmen COR.
In die gleiche Richtung argumentierte auch Heinz Joachim Nolte, Geschäftsführer bei Hanka Nolte Architekten HNP, und sprach von einem polarisierenden Entwurf. So entstehe mit dem Humboldt-Carré eben kein typischer Verwaltungsbau, sondern werde vielmehr Aufbruchsstimmung verkörpert.