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31.01.2006 - dvb-Presseservice

Deutsche fürchten sich vorm Pflegefall - besonders Frauen und Jüngere haben Angst, im Alter auf fremde Hilfe angewiesen zu sein

Wer möchte das nicht: lange leben und dabei gesund bleiben. Die Realität sieht anders aus: Die Deutschen werden zwar immer älter, aber auch immer pflegebedürftiger. Genau dieses Szenario fürchtet auch die Mehrheit der Bundesbürger: 62 Prozent der Deutschen haben Angst davor, im Alter zum Pflegefall zu werden. Das ergab eine repräsentative Umfrage der DBV-Winterthur Versicherungen in Zusammenarbeit mit TNS Infratest.

Vor der Pflegebedürftigkeit fürchten sich Frauen (66,8 %) mehr als Männer (57,7%), junge Menschen bis 29 Jahren (63,1%) mehr als Ältere ab 60 (56,5%). Besonders groß ist die Angst bei Hausfrauen/-männern (73,4%) und normalen Angestellten/Beamten (70,1%), während leitende Angestellte/Beamte (47,7%) sowie Schüler und Studenten (54,8%) dem Alter etwas sorgenfreier ins Auge blicken.

Mit der Angst vor dem Pflegefall gehen auch finanzielle Sorgen einher. Denn ein Pflegeheim kann schnell zur Kostenfalle werden. Die Kosten für einen stationären Pflegeplatz liegen schon heute ab 3 000 Euro aufwärts im Monat – Summen, die die Pflegepflichtversicherung bei weitem nicht deckt. Hinzu kommt: Die gesetzliche Pflegeversicherung steht selbst vor massiven finanziellen Problemen.

Besonders teuer wird es bei Einstufung in Pflegestufe III (Schwerstpflegebedürftige) – hier kostet ein stationärer Pflegeplatz 4 000 Euro oder mehr. Die Pflegepflichtversicherung zahlt in diesem Fall bis zu 1 432 Euro, in Härtefällen bis zu 1 688 Euro im Monat. Die Differenz – in der Regel also rund 2 500 Euro – muss der Pflegebedürftige aus eigener Tasche zahlen. Rente oder Pension, Ersparnisse und Immobilien können so bei einer längeren Pflegebedürftigkeit beinahe oder ganz aufgebraucht werden. Wer die Pflegekosten nicht aus eigener Tasche zahlen kann, für den müssen Kinder oder Sozialhilfe einspringen. Keine schönen Aussichten fürs Alter.

Kein Wunder also, dass sich immer mehr zum Abschluss einer Pflegetagegeldversicherung entschließen. Stetig wachsende Kundenzahlen in diesem Bereich beobachtet auch die DBVWinterthur. Vorteil: Die Pflegetagegeldversicherung zahlt für die Dauer der Pflegebedürftigkeit das vereinbarte Pflegetagegeld – und zwar unabhängig von den aus der Pflegepflichtversicherung erbrachten Leistungen. Das Pflegetagegeld kann zudem so bemessen werden, dass man sich im Pflegefall mehr als das Allernötigste leisten kann – z.B. eine Dauerpflegekraft für zu Hause oder ein ausgesuchtes Pflegeheim.

Die DBV-Winterthur bietet zwei Pflegetagegeld-Tarife an: Mit dem einen kann man sich gezielt für die besonders kostenintensive Pflegestufe III absichern. Mit dem anderen erhält man bereits Leistungen ab Pflegestufe I. Beide Tarife berücksichtigen mit einem „dynamischen“ Pflegegeld die in Zukunft noch weiter steigenden Pflegekosten. Zudem sind im Pflegefall keine Beiträge zu leisten. Im Leistungsfall steht das Geld zur freien Verfügung – auch bei Pflege durch Angehörige. Versichert werden können bis zu 3 000 Euro (für Pflegestufe III) bzw. 4 500 Euro (ab Pflegestufe I) pro Monat. Abgeschlossen werden können sie bis 75 bzw. 65 Jahren.



OE 003 Unternehmenskommunikation
Herr Dr. Mathias Oldhaver
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E-Mail: Mathias.Oldhaver@dbv-winterthur.de

DBV-Winterthur Versicherungen
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