Hamburg, 28. August 2008. Die Lloyd Fonds
AG legt einen Nachfolgefonds mit Schiffsfondsanteilen des Zweitmarktes auf. Der
Vertrieb des Best of Shipping II startet am 1. September. Nachdem der
Vorgängerfonds mittlerweile überplatziert ist, haben Kapitalanleger wiederum die
Möglichkeit in ein breit diversifiziertes Portfolio von voraussichtlich rund 100
Schiffsbeteiligungen zu investieren. "Zweitmarktanteile sind nach wie vor ein
begehrtes Investment. Durch die breite Diversifikation unserer Fonds wird eine
wesentlich bessere Risikostreuung und Einnahmensicherheit gewährleistet, als bei
einem Einzelinvestment", so Dr. Guido Komatsu, Vorstandsvorsitzender der TradeOn
AG. TradeOn ist eine Tochtergesellschaft von Lloyd Fonds, die sich auf den
Ankauf und die Strukturierung von Anteilen an geschlossenen Fonds spezialisiert
hat. Best of Shipping II kauft sukzessive Fondsanteile von Containerschiffen,
Tankern und Massengutfrachtern. Darüber hinaus investiert der Fonds in
unterschiedliche Größenklassen, die Schiffe sind bei verschiedenen Charterern
beschäftigt und weisen unterschiedliche Beschäftigungsdauern auf. Ein weiterer
Sicherheitsaspekt ist der fortgeschrittene Entschuldungsgrad der Schiffe. Best
of Shipping II soll nur Anteile an Schifffahrtsgesellschaften erwerben, die seit
mindestens drei Jahren bestehen und durch Tilgungsleistungen ihren
Fremdmittelbestand bereits reduziert haben.
Anlagehorizont von nur zwölf Jahren
angestrebt
Das Gesamtinvestitionsvolumen des Best of Shipping II
beläuft sich auf rund 21,8 Millionen Euro. Das Emissionskapital beträgt 16
Millionen Euro (Erhöhung auf bis zu 32 Millionen Euro möglich). Mit einer
Laufzeit von circa zwölf Jahren bietet dieser Zweitmarktfonds dem Anleger einen
gegenüber dem Erstmarkt kürzeren Anlagehorizont. Best of Shipping II soll
anfänglich Auszahlungen in Höhe von sieben Prozent ab 2009 leisten, ansteigend
auf rund 55 Prozent im Jahr 2020. Die Auszahlungen sind aufgrund der
Tonnagebesteuerung weitgehend steuerfrei. Der Gesamtmittelrückfluss wird mit
rund 172 Prozent prognostiziert. Anleger können sich ab 10.000 Euro (zuzüglich
fünf Prozent Agio) beteiligen.
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