Die SEB Asset Management hat zwei Projektentwicklungen in Deutschland und den Niederlanden übernommen. Mit Fertigstellung gingen das in Frankfurt direkt am Mainufer gebaute „Werfthaus“ und der in Rotterdam errichtete Büroturm „Maastoren“ in den Bestand des SEB ImmoInvest (DE0009802306) über. Damit zählt der 1989 aufgelegte Offene Immobilienfonds 149 Objekte in 18 Ländern. Das Fondsvermögen beläuft sich auf rund 6,2 Mrd. EUR.
Baubeginn für das „Werfthaus“ im Frankfurter Westhafen, einem modernen Bürostandort am Westufer des Mains, war am 17. Dezember 2007. Knapp zwei Jahre später sind die rund 14.000 qm Gesamtmietfläche, verteilt auf elf Geschosse, bezugsfertig. 60 Prozent davon wurden von einer Versicherungsgruppe für zehn Jahre angemietet, 25 Prozent entfallen auf die GHT Gesellschaft für Projektmanagement Hessen-Thüringen mbH für fünf Jahre. Weitere Mietverträge befinden sich derzeit in finalen Verhandlungen. Die verbleibenden 15 Prozent werden über eine fünfjährige Mietgarantie der beiden Verkäufer – Groß & Partner Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH und OFB Projektentwicklung GmbH – abgedeckt. Damit ist das Objekt voll vermietet. Die Gesamtinvestitionskosten belaufen sich auf 69,5 Mio. EUR.
Der 165 Meter hohe „Maastoren“ am neuen Bürostandort „Kop van Zuid“ in Rotterdam ist das höchste Bürogebäude der Niederlande. Neben der ausgefallenen Aluminium-Fassade, die ihre Farbe je nach Wetterlage ändert, spricht auch die Ressourcen sparende Energiebilanz für das Gebäude. Seine rund 38.000 qm Gesamtmietfläche erstrecken sich über 44 Stockwerke. Das Objekt ist voll vermietet. Zu den größten Mietern mit Verträgen über jeweils zehn Jahre gehören Deloitte Holding BV, AKD Prinsen van Wijmen NV, die Stadt Rotterdam, Q-Park und Mabanaft. Die Gesamtinvestitionskosten betragen rund 162 Mio. EUR.
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