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Standard Life bringt neue Lösung für Pensionsfonds auf den Markt

Der britische Versicherer Standard Life bietet ab sofort eine Lösung für die Auslagerung von Pensionszusagen an. Das neue Produkt „STANDARD LIFE GARS Pension“ richtet sich speziell an Pensionsfonds und komplettiert das Angebot in der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Bisher war das Unternehmen bereits in den Durchführungswegen Direktversicherung, Unterstützungskasse und Rückdeckung von Pensionszusagen vertreten. Standard Life wird keinen eigenen Pensionsfonds gründen, sondern mit der renommierten Generali Deutschland PENSOR Pensionsfonds AG kooperieren, die die Verwaltung der Pensionsfondszusage übernimmt.

Der in GARS Pension hinterlegte Fonds* basiert auf dem Absolute-Return-Konzept „Global Absolute Return Strategies“ (GARS), das Standard Life bereits seit einigen Jahren für das Management der konzerneigenen Pensionsverpflichtungen einsetzt. Anlageziel von GARS ist es, durch sehr breite Diversifikation auch unter unterschiedlichsten Marktbedingungen mittel- bis langfristig eine Rendite von fünf Prozent über dem Geldmarktzins zu erzielen. Durch die echte Streuung auf aktuell mehr als 30 voneinander unabhängige Strategien versucht Fondsmanager Guy Stern, aktienähnliche Renditen zu erzielen, gleichzeitig aber die Kursschwankungen des Fonds vergleichsweise niedrig zu halten.

„Mit GARS Pension bieten wir die optimale Lösung für die Unternehmen, die sich in Folge des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes für die Auslagerung ihrer Pensionszusagen entschieden haben“, sagt Hans-Werner Rölf, Director Corporate Pensions bei Standard Life Deutschland. GARS Pension liefere eine konstante, verlässliche Rendite und könne dadurch das Nachschussrisiko deutlich reduzieren. „Durch unsere Kooperation mit PENSOR profitiert der Kunde zum einen von der ausgewiesenen Investmentkompetenz von Standard Life und kann zum anderen auf den ausgezeichneten Service bauen, für den PENSOR bei Auslagerungsprozessen bekannt ist.“

Hintergrund des neuen Angebots ist das zu Jahresbeginn eingeführte Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG), das für die Bilanzierung von Versorgungsverpflichtungen in vielen Unternehmen massive Veränderungen gebracht hat. So führt das BilMoG zu einer realistischen Bewertung der Pensionsverpflichtungen: Die betroffenen Betriebe müssen ihre Pensionslasten ab sofort realistischer und nicht mehr mit einem optimistischen steuerlichen Rechnungszins von sechs Prozent berechnen. Aufgrund des niedrigeren Zinssatzes erhöhen sich die für die Pensionsverpflichtungen notwendigen Rückstellungen nach dem BilMoG erheblich und sind anfälliger für Schwankungen. „Vielen Unternehmen werden die Veränderungen durch das BilMoG erst richtig bewusst, wenn sie ihre Bilanz für das Jahr 2010 erstellen und die Auswirkungen schwarz auf weiß sehen“, sagt Rölf. „Hier sind Steuerberater und Versicherungsmakler gefordert, im Interesse ihrer Klienten intensiv zusammenzuarbeiten und so die individuell beste Lösung zu entwickeln. Ich bin mir sicher, dass hier in vielen Fällen die Antwort GARS Pension lauten wird.“

* Der zur Investition zur Verfügung stehende Betrag wird zu 100 % in den neu aufgelegten Standard Life Global Absolute Return Strategies Fund 2 investiert.