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Wahrheiten kann man nicht oft genug sagen – Exchange Traded Funds sind die bessere Wahl

Die Ratinggesellschaft Standard & Poor’s weist in einer neuen Studie darauf hin, dass die Mehrheit aktiver Fondsmanager über einen längeren Zeitraum hinweg nicht in der Lage ist, ihre jeweilige Benchmark zu schlagen. So haben sich beispielsweise in der Zeit von 2004 bis 2008 rund 72 Prozent der Investmentfonds, die in US-amerikanische Standardwerte investieren, nach Kosten schlechter entwickelt als der S&P 500. Damit zeigt sich ein weiteres Mal, dass die Erfolgsaussichten mit dem Kauf von aktiv gemanagten Fonds nicht unbedingt die besten sein müssen. Der Ausweg: Börsengehandelte Indexfonds (Exchange Traded Funds – kurz ETFs).

Das Dilemma für Anleger: Wenngleich einige aktive Fonds in der Lage sind, höhere Renditen zu erzielen als der Markt, sind diese Fonds im Voraus nicht leicht  zu finden. „Selbst eine jahrelange Outperformance ist keine Garantie für eine überdurchschnittliche Wertentwicklung in der Zukunft“, sagt Thomas Meyer zu Drewer, der das ETF-Geschäft von Lyxor Asset Management in Deutschland und Österreich leitet. Gerade vor dem Hintergrund eines langfristigen Vermögensaufbaus  - wie beispielsweise zur Alterssicherung -  seien kostengünstige, passiv gemanagte Investments mittels Exchange Traded Funds (ETF) die bessere Alternative.

Bei ETFs handelt es sich um passiv gemanagte, börsengehandelte Investmentfonds, die die Vorzüge von Fonds (Diversifikation, Sondervermögen) und Aktien (Handelbarkeit) miteinander kombinieren, die jeweiligen Nachteile jedoch aussparen. ETFs bilden die Wertentwicklung eines bestimmten Basiswertes nahezu eins zu eins ab, so dass Anleger mit dem Kauf eines ETFs nicht besser, aber eben auch nie schlechter gestellt sind als der jeweilige Referenzindex. ETFs bilden heute nahezu alle Indexbereiche ab: von nationalen oder regionalen Aktienindizes über Rentenindizes, Geldmarktindizes und Strategieindizes bis hin zu Rohstoffindizes.

Im Vergleich zu aktiven Fonds sind die Kosten von ETFs wesentlich geringer. So fallen bei dem Kauf von Exchange Traded Funds keine Ausgabeaufschläge an. Besonders wichtig für Anleger ist, dass auch in Zeiten der Finanzkrise bei dem Kauf von ETFs kein Emittentenrisiko besteht.

Hinzu kommt: Exchange Traded Funds ermöglichen Privatanlegern, kostengünstig in Regionen, Branchen, Rohstoffe oder Themen zu investieren, die bislang institutionellen Anlegern vorbehalten waren.