Ein Drittel der Deutschen leidet an psychischen Erkrankungen

Überdurchschnittlich häufig sind junge Menschen zwischen 18 und 24 Jahren betroffen, 41 Prozent bezeichnen sich als krank und geben an, pessimistisch in die Zukunft zu blicken. Die Betroffenen setzen auf Selbstbehandlung und verzichten auf professionelle Hilfe. Ältere Altersgruppen, insbesondere die 65- bis 75-Jährigen, sind weniger betroffen.

Der Trend, psychische Erkrankungen nicht nur selbst zu diagnostizieren, sondern auch selbst zu behandeln, wird als bedenkliche Entwicklung bewertet. Zudem geben die Betroffenen an, nicht auf die Unterstützung ihres sozialen Umfelds zählen zu können.

Die psychische Verfassung unserer Gesellschaft stimmt bedenklich. Es ist zwar positiv, dass heute offener über mentale Probleme und Erkrankungen gesprochen wird, wenn aber gleichzeitig immer mehr Menschen nicht professionell behandelt werden und mit ihren Problemen allein sind, ist das alarmierend.
Karsten Dietrich, Vorstand AXA-Personenversicherung

Laut der Stiftung Deutsche Depressionshilfe ist eine Depression eine ernsthafte Erkrankung, die das Denken, Fühlen und Handeln der Betroffenen beeinträchtigt, mit Störungen der Körperfunktionen einhergeht und erhebliches Leiden verursacht.  Sie ist abzugrenzen von vorübergehenden Verstimmungen, mit denen jeder Mensch im Laufe seines Lebens zu kämpfen hat. Was auch immer der Auslöser ist: Betroffene brauchen Hilfe. Als Personenversicherer verfolgt AXA die Strategie, umfassende Informationen und Hilfestellungen anzubieten, damit Betroffene Zugang zu geeigneten Behandlungsmöglichkeiten erhalten.

AXA-Studie „Mental Health Report“