Deckungskapital - Versicherung
Deckungskapital ist die Ansammlung der Sparbeiträge und der darauf entfallenden Zinsen und sonstigen Überschüssen.
Das Deckungskapital steigt typischerweise erst nach Tilgung der Abschlusskosten an und ersetzt nach und nach das riskierte Kapital, also den Betrag, den der Lebensversicherer bei einem vorzeitigen Versterben der versicherten Person tragen muss, weil er noch nicht angespart war.
Alle Deckungskapitalien der abgeschlossenen Versicherungsverträge bilden zusammen die Deckungsrückstellung des Lebensversicherers, in der Bilanz sind das Forderungen der Versicherungsnehmer auf der Passivseite.