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07.03.2011 - dvb-Presseservice

Ärger um E10: Mineralölwirtschaft und Autohersteller in der Pflicht

Super E5 muss bundesweit zu fairen Preisen angeboten werden

Das Verwirrspiel um E10 muss endlich ein Ende haben. Nach Ansicht des ADAC ist die Verunsicherung der Autofahrer die Folge einer fehlerhaften Markteinführung. Um dem Biokraftstoff endlich zum Durchbruch zu verhelfen, appelliert der Automobilclub an die Mineralölkonzerne, die Autofahrer an den Tankstellen gezielt und bedarfsgerecht über ihr Produkt Super E10 zu informieren. Gleichzeitig fordert der ADAC die Automobilhersteller auf, ihre Kunden schriftlich über das Kraftfahrt-Bundesamt darüber aufzuklären, ob ihr Auto E10 tanken darf oder nicht.

„Verantwortlich für das kolossale Durcheinander an den Zapfsäulen sind sowohl die Mineralölkonzerne als auch die Fahrzeughersteller, die die Einführung von E10 nur halbherzig begleitet haben“, so ADAC Präsident Peter Meyer. „Damit muss jetzt Schluss sein."

Von der Politik fordert der ADAC, alles zu tun, damit die sogenannte Bestandsschutzregelung nicht ausgehöhlt wird und es auch weiterhin ein flächendeckendes Angebot eines echten E5-Super mit 95 Oktan zu fairen Preisen gibt.



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