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23.05.2007 - dvb-Presseservice

AOK, ADFC und Württembergischer Radsportverband starten gemeinsame Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit"

270.000 Erwerbstätige in Baden-Württemberg nutzen das Rad als Verkehrsmittel

Mit dem Fahrrad den ganzen Weg zur Arbeit oder nur zur Haltestelle von Bus und Bahn, das ist gut für die Gesundheit, für die Umwelt und sogar für das Betriebsklima. Schon der Arbeitsweg prägt den Tag und entscheidet mit über Laune und Motivation. Außerdem sollte der Tritt in die Fahrradpedale immer mehr zur alltäglichen Selbstverständlichkeit werden: Nur 270.000 von 4,3 Millionen Erwerbstätigen in Baden-Württemberg nutzen ihr Rad auf dem Weg zur Arbeit. Mit der Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" wollen AOK, Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC) und die Radsportverbände in Baden-Württemberg die Zahl der Fahrradfahrer im Land erhöhen.

Die Schirmherrin der Aktion, Gesundheitsministerin Dr. Monika Stolz, meint, dass "Radfahren kinderleicht ist, Spaß macht und dazu auch noch gesund ist." Da liege die tägliche Tour mit dem Rad zur Arbeit nahe. "Mit dem Rad zur Arbeit, das ist für alle Berufstätigen ein leichter Einstieg in ein gesünderes Leben. Schon dreißig Minuten am Tag auf dem Fahrrad bringen Kraft, Gesundheit und gute Laune", sagt Dr. Rolf Hoberg, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg.

Ziel sei es, dass möglichst viele Menschen, alleine oder im Team, dauerhaft Spaß an Fahrradfahren und Fitness bekommen. "Was zählt, ist die gegenseitige Motivation sich überhaupt aufs Rad zu schwingen", so Hoberg.

In diesem Sommer wird in der Aktionszeit vom 1. Juni bis 31. August in allen 16 Bundesländern geradelt. Wer in Baden-Württemberg dabei sein möchte, kann alleine oder im Team mit Gleichgesinnten in die Pedale treten. Alle die fit werden wollen, sollten sich den Aktionskalender im AOK-KundenCenter oder im Internet besorgen und darin die Tage markieren, an denen man mit dem Rad zur Arbeit gefahren ist. Wer an mindestens 20 Tagen sein Fahrrad nutzt, nimmt an der Verlosung von attraktiven Team- und Einzelpreisen teil. Auch 'fahrradaktive Betriebe' werden ausgezeichnet.

Der ADFC unterstützt alle 'Fitness-Pendler' bei der Suche nach der idealen Radfahrstrecke. Landesvorsitzender Thomas Baur bittet auch die Unternehmen, Mitarbeiter, die mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen, zu unterstützen. "Wenige Betriebe bieten Fahrradabstellplätze oder Umkleideräume. Der ADFC berät Firmen, die fahrradfreundlich werden und sich als innovativen und dynamischen Standort profilieren möchten", meint Baur und verweist auf Vorteile für Arbeitgeber und Mitarbeiter. Mehr Leistungsbereitschaft, ein geringerer Krankenstand, mehr Motivation und Dynamik sind die Folge.

Günter Riemer, Präsident des Württembergischen Radsport-verbandes ist der Meinung: "In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist. Menschen, die sich auf dem Weg von und zur Arbeit schon sportlich bewegt haben, machen auch eine motivierte und kreative Arbeit". Ziel der Radsportverbände sei es, das Fahrradfahren als Freizeitsport ohne Leistungsgedanken zu fördern und zu einem deutlichen Mehr an Lebensfreude- und qualität beizutragen.

Rudi Altig, ehemaliger Profi-Radsportler und Botschafter der Fahrrad-WM in Stuttgart, weiß aus eigener Erfahrung: Die Motivation zum Radfahren entsteht nur aus dem Spaß an der Bewegung. Altig: "Wer sich zwei bis drei mal die Woche aufs Rad schwingt und schwitzt, tut das Beste um Körper und Seele in Einklang zu bringen."

Der Aktionskalender oder Tipps zur optimalen Routenplanung sind im Internet unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de und www.adfc-bw.de/radzurarbeit zu finden.

Weitere Informationen (Statements, Grafik) finden sie unter www.aok-bw-presse.de



Herr
Tel.: 0711 25 93-234
E-Mail: presse@bw.aok.de

AOK Baden-Württemberg
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