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AOK Baden-Württemberg schließt ersten Arzneimittel-Vertrag mit dem Unternehmen Roche Pharma AG

Durch den jetzt geschlossenen Vertrag mit der Roche Pharma AG erhält die AOK Baden-Württemberg Rabatte auf zwei innovative und patentgeschützte Arzneimittel der Firma Roche Pharma AG (NeoRecormon® und MIRCERA®), die in der Anämie-Therapie (Behandlung von Blutarmut) eingesetzt werden.

"Damit können wir die Arzneimittelversorgung im Bereich der Anämie-Therapie für viele Tausend AOK-Versicherte Patienten dauerhaft auf sichere und wirtschaftliche Beine stellen", so Dr. Christopher Hermann, Vorstandsvize der AOK Baden-Württemberg am Freitag (06.06.2008) in Stuttgart. Ab sofort profitieren alle Versicherten der AOK Baden-Württemberg von den Möglichkeiten einer modernen und flexiblen Anämietherapie aus einer Hand. Hermann: "Die möglichen Einsparungen in Millionenhöhe in den nächsten beiden Jahren können wir gut für weitere, fortschrittliche Patientenversorgung, wie zum Beispiel neue Diagnostik- und Therapieverfahren, einsetzen."

Dr. Hagen Pfundner, Vorstand der Roche Pharma AG, unterstreicht: "Roche hat sich sehr bewusst zu diesem Schritt der Zusammenarbeit entschieden, weil sowohl Patienten wie Ärzten Sicherheit in der Behandlung der chronischen Niereninsuffizienz gewährleistet wird." Gleichzeitig bringe der Vertrag der Roche Pharma AG sowie der AOK Baden-Württemberg Versorgungsvorteile. Er fügt an: "Es ist unser erklärtes Ziel als wirtschaftlich ausgerichtetes Unternehmen, den Absatz unserer innovativen Medikamente zu fördern. Mit diesem Vertrag tun wir dies für alle potentiellen Patienten der AOK Baden-Württemberg."

Der Vertrag soll die breite Versorgung mit zwei optional einzusetzenden Medikamenten sichern, die für die lebensnotwendige Bildung von roten Blutkörperchen verantwortlich sind: dem kurzwirksamen NeoRecormon® und dem langwirksamen MIRCERA®  für ein verlässliches und modernes Management einer krankheitsbedingten Anämie (Blutarmut). Mit NeoRecormon® ist eine bewährte Therapie für Anämiepatienten sowohl in der Nephrologie (bei Dialyse) als auch in der Onkologie (nach Chemotherapie) verfügbar. 

Das erst vor wenigen Monaten in Deutschland eingeführte MIRCERA® ermöglicht dagegen erstmalig eine innovative Behandlung aller Patienten mit renaler Anämie bei monatlicher Gabe des Wirkstoffs.