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29.01.2007 - dvb-Presseservice

AOK unterstützt mit Arbeitskreis Diabetes und Sport der Arbeitsgemeinschaft Diabetologie weiteren Ausbau der Bewegungsangebote für Diabetiker

Die AOK Baden-Württemberg hat ihr Engagement für den weiteren Ausbau von Bewegungsangeboten für Menschen, die an Diabetes Typ 2 ("Zuckerkrankheit" bzw. Altersdiabetes) erkrankt sind, verstärkt. Dies sei laut AOK ein Ergebnis regelmäßiger Gespräche mit dem Arbeitskreis Diabetes und Sport der Arbeitsgemeinschaft Diabetologie Baden Württemberg e.V. (ADBW, Regionalgesellschaft der Deutschen Diabetes Gesellschaft) und dem Deutschen Roten Kreuz (DRK).

"Wir sind gemeinsam zu der Überzeugung gelangt, dass noch mehr und differenziertere Bewegungsangebote für Diabetiker notwendig sind" sagt der AOK-Vorstandsvorsitzende Dr. Rolf Hoberg. "Ein älterer Diabetiker mit langer Krankheitsgeschichte benötigt ein anderes Bewegungsangebot als zum Beispiel ein 60-Jähriger in guter körperlicher Verfassung, bei dem die Krankheit erst vor kurzem aufgetreten ist. Wir brauchen also eine Angebotspalette mit unterschiedlicher körperlicher Beanspruchung, Intensität und Dauer".

Mit "Schongymnastik" und "Schonwalking" bietet die AOK Baden-Württemberg Bewegungsangebote an, die insbesondere auch für bewegungsungeübte Diabetiker geeignet sind. Einen wichtigen Beitrag leistet zudem auch das DRK, das mit lokalen, wohnortnahen Bewegungsangeboten in das Konzept eingebunden ist. Mit Seniorengymnastik, Wassergymnastik und Yoga werden älteren oder körperlich inaktiven Menschen sowie Diabetikern niederschwellige Angebote unterbreitet. Der Arbeitskreis Diabetologie qualifiziert die Kursleiter des DRK für den Umgang mit der speziellen Zielgruppe Diabetiker.

Darüber hinaus soll der Ausbau von Rehabilitationssportgruppen landesweit durch die AOK gefördert werden. Hier sollen verstärkt solche Regionen Berücksichtigung finden, in denen allgemein noch wenige Reha-Sportgruppen für Diabetiker bestehen. Dazu gehört auch die Einbindung der von der ADBW ausgebildeten Übungsleiter "Rehabilitationssport".

In den Kursen, speziell auch in den Rehasportgruppen, werden die Teilnehmer angeleitet, die Übungen zu Hause eigenständig fortzuführen. Sie werden motiviert, Bewegungsaktivitäten regelmäßig und konsequent in den Alltag zu integrieren. Einkäufe zu Fuß oder mit dem Fahrrad, Verzicht auf Rolltreppe und Aufzug sind bereits hocheffektiv, um den allgemeinen Gesundheitszustand und auch den Zuckerstoffwechsel zu verbessern. Körperliche Aktivität ist nach wie vor die beste Medizin.

Die AOK Baden-Württemberg versichert 3,9 Millionen Menschen und zahlt fast 9,8 Milliarden Euro pro Jahr an Leistungen in der Kranken- und Pflegeversicherung.

Weitere Informationen zur AOK Baden-Württemberg im Internet unter:
www.aok-bw.de



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