Mit dem Projekt "Kids@AXA" hat die AXA Deutschland
einen weiteren Schritt unternommen, um ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. "Wir sind ein
Dienstleistungsunternehmen, an das Kunden hohe Ansprüche stellen. Ein
zufriedener Mitarbeiter wird diesen Ansprüchen besser gerecht. Damit ist das
Projekt ein Gewinn für alle", sagt Ulrich C. Nießen, Personalvorstand des
Konzerns. Mit zunächst drei neuen Angeboten unterstützt der AXA Konzern seine
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, konkurrierende berufliche und private Aufgaben
besser in Einklang bringen zu können. Bereits in wenigen Wochen werden ein
"Eltern-Kind-Büro" und ein "Notebook-Pool" für temporäre Heimarbeit eingerichtet
sowie Kinderferienbetreuungsmöglichkeiten vermittelt und bezuschusst. "Mit
diesen Maßnahmen bieten wir in den Fällen Unterstützung, in denen unsere
Mitarbeiter die größten Probleme haben, beruflichen und familiären
Verpflichtungen gerecht zu werden", so Ulrich C. Nießen.
In einer
Mitarbeiterbefragung hatte der Konzern die über 4.500 Mitarbeiter in seiner
Kölner Zentrale zu Situationen befragt, in denen die Vereinbarkeit von Beruf und
Familie zum Problem wird. Ebenso wurden die Mitarbeiter gefragt, wie ihr
Arbeitgeber sie in diesen Situationen am besten unterstützen könne. Der Rücklauf
hat mit über 40 % den hohen Bedarf deutlich bestätigt. Im beruflichen Umfeld
sorgen demnach Arbeitszeiten und Termine außerhalb der Regelarbeitszeit für
Probleme, ebenso die Differenz zwischen verfügbaren Urlaubstagen und den
Schulferien.
Als schwierige Situationen im privaten Bereich werden die akute
Erkrankung des Kindes, der Ausfall von Kinderbetreuung und Schulstunden oder
auch teure beziehungsweise nicht verfügbare Plätze in Kindertagesstätten sowie
Pflichttermine während der Arbeitszeit - wie z.B. Kinderarztbesuche oder auch
Termine in der Schule empfunden.
Bereits heute bieten flexible
Arbeitszeiten und Teilzeitmodelle den AXA Mitarbeitern die Möglichkeit, die Zeit
im Büro auch privaten Notwendigkeiten anzupassen. "Wir sind sicher, dass wir mit
dem neuen Angebot einen weiteren Beitrag für ein familienfreundliches Arbeiten
bei AXA leisten. Gerade auch in Ausnahmesituationen wollen wir unseren
Mitarbeitern zeigen, dass AXA für sie da ist und hilft", so Ulrich C.
Nießen.
Die drei neuen Angebote im Überblick:
Das Eltern-Kind-Büro
- im Notfall Kinderbetreuung im Büro
Wenn durch Krankheit oder andere Gründe
die übliche Kinderbetreuung ausfällt, stellt AXA ein speziell eingerichtetes
Büro zur Verfügung, in das Eltern ihre Kinder mitnehmen können. Neben der
normalen Arbeitsumgebung befinden sich in dem Büro eine eingerichtete Spielecke,
Wickelkommode und Fläschchenwärmer. Ebenso steht eine Sonderparkberechtigung für
den Besucherparkplatz zur Verfügung. Nutzbar ist das Büro für Eltern mit Kindern
bis zu sechs Jahren.
Notebook-Pool für temporäre Heimarbeit
Für den
Fall, dass eine Betreuung des akut erkrankten Kindes nur zu Hause möglich ist,
stehen den betroffenen Eltern Notebooks mit UMTS-Netzeinwahl zur Verfügung.
Damit ist dem Mitarbeiter weitgehend der Zugriff auf seine systemtechnische
Arbeitsumgebung möglich.
Vermittlung und Bezuschussung von
Kinderferienbetreuung
AXA hilft Mitarbeitern, für ihre Kinder eine passende
Betreuung in den Schulferien zu finden. Die Eltern können dabei aus
verschiedenen Angeboten auswählen und entscheiden damit selbst über die Art der
Ferienbetreuung. Das Angebot gilt zunächst für Kinder im Alter zwischen sechs
und zwölf Jahren und für maximal drei Wochen im Jahr, die auch auf mehrere
Ferien verteilt werden können. Über die Vergabe der zunächst 15 Plätze, die je
nach Einkommen der Eltern von AXA bezuschusst werden, entscheidet eine
Vergabekommission aus Unternehmensvertretern und Betriebsräten. Dieses Angebot
gilt bereits für die Herbstferien 2008.
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