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13.11.2012 - dvb-Presseservice

„Als Arzt bin ich über das ärztliche Versorgungswerk rundum versichert – oder nicht?“

Vorsorge-Ratgeber: Fall 3, Angestellter Assistenzarzt, Ende 20

Heidelberg (13. November 2012) – Die Ärzteversorgung, das berufsständische Pflichtversorgungswerk der Mediziner, sorgt für die Altersrenten der Ärzte. Außerdem zahlt sie – anders als die Gesetzliche Rentenversicherung – auch Berufsunfähigkeits-Renten. Jedoch erst bei 100-prozentiger Berufsunfähigkeit. Junge Mediziner sollten sich deshalb frühzeitig um eine private Berufsunfähigkeitsversicherung kümmern. Sie sollten dabei darauf achten, dass sie einen Versicherer wählen, der bereits ab einer Berufsunfähigkeit von 50 Prozent zahlt. Wenn Ärzte zum Beispiel aufgrund von Rückenschmerzen nur noch die Hälfte leisten können, so erhalten sie eine Berufsunfähigkeitsrente aus ihrer privaten Versicherung, nicht jedoch vom ärztlichen Versorgungswerk.

„Soll ich mich allein auf die Versorgung durch das ärztliche Versorgungswerk verlassen? Oder muss ich auch noch privat vorsorgen?" Medizinern ist die Notwendigkeit, frühzeitig eine private Berufsunfähigkeits-Versicherung und eine private Altersvorsorge abzuschließen, häufig nicht so bewusst wie anderen Berufsgruppen.

Private Berufsunfähigkeitsversicherung? Das Versorgungswerk zahlt nicht immer

Das Ärzteversorgungswerk sichert seine Mitglieder für den Fall der Berufsunfähigkeit ab – allerdings erst ab 100-prozentiger Berufsunfähigkeit. Für berufstätige Ärzte ist daher die Berufsunfähigkeit-Versicherung, wie für andere Akademiker, eine der wichtigsten Absicherungen, um das Einkommen zu sichern.

Ein Blick auf die Statistik lehrt: Im Laufe seines Lebens wird zirka jeder Fünfte berufsunfähig. Je früher Ärzte beginnen, sich gegen diesen Einkommensausfall zu versichern, desto mehr profitieren sie von Berufseinsteiger-Tarifen und von lebenslang günstigeren Beiträgen. Außerdem erfreuen sich jüngere Menschen meistens einer besseren Gesundheit: Das erleichtert den Abschluss einer Berufsunfähigkeits-Versicherung.

Wozu privat fürs Alter vorsorgen? Rentenhöhe aus dem Versorgungswerk nicht sicher

Auch bei der klassischen Altersvorsorge könnte es bei längerer Niedrigzinsphase mit der Rente aus der Ärzteversorgung eng werden. Deshalb raten Vorsorge-Experten Medizinern, sich eine zusätzliche, private Säule fürs Alter aufzubauen. Zumal dann, wenn sie später Kapital benötigen, zum Beispiel für den Hausbau oder eine Praxisfinanzierung: Dafür können sie privates Vermögen als Sicherheiten hinterlegen, Versorgungsanwartschaften aus dem Versorgungswerk nicht.

Dies war Fall 3 der 5-teiligen Ratgeber-Serie zur Altersvorsorge junger Akademiker. Mehr dazu: www.heidelberger-leben.de/risikovorsorge/berufsunfaehigkeit/ und www.heidelberger-leben.de/altersvorsorge/privatrente/topperformer/

Fall 1: Bachelor-Absolventen, Mitte 20, keine KinderFall 2: Angestellter Ingenieur, Ende 20 

Fall 4: Alleinerziehende mit Kind

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Der Abdruck ist frei.

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