Anleger sind vorsichtiger geworden
Die Risikobereitschaft der Anleger, die im vergangenen Juli mit UBS
Discount Zertifikaten auf den DAX setzten, hat im Vergleich zum Vormonat
deutlich abgenommen. Dies lässt sich am UBS Investor Sentiment Index
ablesen. Der durchschnittliche Cap notierte im Juli 13,32 Prozent unter
dem DAX-Stand - im Juni hatte er nur 6,59 Prozent unter der DAX-Marke
gelegen. Dies entspricht einer Abnahme des Cap um 6,73 Prozentpunkte.
Das bedeutet zugleich, dass die Anleger im Juli einen größeren
Risikopuffer gewählt haben als im Vormonat.
Zum Hintergrund: Der UBS Investor Sentiment Index vergleicht den Stand des deutschen Aktienindex mit der Höhe der Caps, für die sich Anleger bei der Wahl ihrer UBS Discount-Zertifikate
entschieden haben. Ein Cap weit unterhalb des DAX signalisiert, dass Anleger mit größeren Kursrückgängen rechnen. Je höher der Cap angesetzt wird, desto optimistischer sind die Anleger. Zum
Hintergrund: Notiert der Basiswert am Laufzeitende auf oder oberhalb des Caps, erzielen die Inhaber der Discount-Papiere die maximal mögliche Rendite. Der durchschnittliche Cap für Juli lag 1,84
Prozentpunkte unter dem rollierenden 12-Monats-Durchschnitt, der 11,48 Prozent unter der DAX-Marke notierte. Anfang Juli hatten die Anleger noch etwas offensiver agiert (Durchschnittscap: 11,13
Prozent unter dem DAX-Stand), was sich jedoch in den folgenden Wochen änderte.
Der Durchschnittscap lag zur Monatsmitte 14,45 Prozent und zum Monatsende 14,37 Prozent unter der DAX-Marke. "Die positive Stimmung aus dem vergangenen Juni ist mit den deutlichen
Kursstürzen des DAX Anfang Juli gekippt. In schwankungsintensiven Märkten können sich Discount-Zertifikate-Anleger mit den tieferen Caps besser gegen Verluste wappnen", sagt Marcel Langer,
Director bei UBS.
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