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17.09.2008 - dvb-Presseservice

Auswirkungen der Abgeltungssteuer

Welche Anlagen sind 2008 und welche ab 2009 sinnvoll? - Klassische Fonds oder Dachfonds? - Thesaurierende oder ausschüttende Fonds? - Fondssparpläne, Fondspolicen oder ungeförderte Riester-Verträge?

Bezüglich der ab 1. Januar 2009 kommenden Abgeltungssteuer stellen sich für Finanzdienstleister vielerlei Fragen:

  • Welche Konkrete Auswirkung hat die Abgeltungssteuer auf das Nettoergebnis nach Kosten und Steuern?
  • Welche Produktlösungen soll mach heute und zukünftig bevorzugen?
  • Gibt es lukrative Alternativen? Wenn ja. wie rechnen sich diese?

Gerade Dachfondsanlagen, die bis 31.12.2008 gezeichnet werden, genießen einen Bestandsschutz und sind dadurch steuerlich besonders vorteilhaft.
Kaum bekann sind die Auswirkungen bei ausschüttenden Fonds - hier vor allem Fonds nach US-Recht, wie der Templeton Growth Fund Inc. -, die sehr hohe Kursgewinnausschüttungen vornehmen. Dadurch wirkt der Bestandsschutz so gut wie gar nicht.
Hilfe bringt hier ein professionelles Rechentoll wie der monad Finance-Navigator (kurz "mFiN"), der eine neutrale Gegenüberstellung von klassischen Fondsanlagen versus Dachfonds inklusive laufender Umschichtungen vor und nach Kosten zulässt. Die Auswirkung von ausschüttenden Fonds, die nur Zinsen und Dividenden ausschütten, und von Fonds, die auch die Kursgewinne mit ausschütten, wird vielfach unterschätzt. Die Software kann diese Punkte klar und verständlich darlegen. Bis 31.12.2008 ist bei Einmalanlagen vor allem die Bestandsschutzsicherung mit thesaurierenden Dachfonds besonders vorteilhaft.

Drei Produktlösungen
Welche Auswirkung hat das jedoch auf Fondssparpläne? Welches Anlageinstrument ist hier zu bevorzugen? Vor allem drei Produktlösungen verdienen hier besondere Aufmerksamkeit:

  1. Dachfondsanlagen mit interessantem Steuerstundungseffekt (auch ab 2009),
  2. Fondspolicen und
  3. ungeförderte Riester-Fondssparpläne

Es kommt - wie so häufig - auf die Sichtweise an, die man als Finanzdienstleister vertritt, und darauf, welchem Produkt man den Vorzug gibt. Die Entscheidung für eine bestimmte Produktlösung sollte jedoch auf Basis einer für den Vermittler und Kunden transparenten und nachvollziehbaren Sachlage erfolgen. mFiN unterstützt hier den Beratungsprozess und zeigt die Auswirkungen klar verständlich auf.
Die Abgeltungssteuer auf Dachfonds mit Bestandsschutz, wenn diese zukünftig umgeschichtet werden, sowie der regelmäßige Fondswechsel bei einem klassischen Fondsdepot mit und ohne Kostenberücksichtigung und die Auswertung von Fondspolicen werden transparent dargestellt.

Produkte ohne Abgeltungssteuer
Besonders interessant sind zukünftig Produkte, bei denen die Abgeltungssteuer gar nicht greif. Dies ist etwa bei Fondspolicen und Fondssparplänen mit Riester-Mantel der Fall. Vielfach ist nicht bekann, dass wirklich jeder ungeförderte Beiträge in unbegrenzter Höhe in Riester-Verträgen ansparen kann.
Steuerlich werden ungeförderte Riester-Verträge bei Fälligkeit ab dem 60. Lebensjahr und einer Vertragsdauer von mindestens 12 Jahren wie eine Fondspolice behandelt und sind demnach nur mit der Hälfte des Gewinns zu besteuern. Diese steuerlich günstige Regelung gilt es jedoch nach Kosten des Riester-Vertrags bzw. der Fondspolice zu betrachten. In der Regel sind die Kosten des Versicherungs- oder Riester-Mantels größer, dafür erhält der Finanzdienstleister jedoch auch eine höhere Abschlusscourtage.
Die Berechung, welche Auswirkung die jeweilige Produktlösung mit sich bring, kann mit dem mFin-Programm schnell und einfach durchgeführt werden. Inklusive der gezillmerten Kosten der Fondspolice bzw. des Riester-Vertrags.
Der besondere Vorteil bei Dachfonds ist die hohe. ggf. vorzeitige Verfügbarkeit des Anlagekapitals. Bei Fondspolicen und ungeförderten Riester-Anlagen liegt der Rendite- und Steuervorteil vor allem in der Verrentungsphase, also ab dem 60. Lebensjahr. Zu prüfen ist hier auch, ob eine ggf. steuerlich günstige Verrentung wirklich besser ist als eine Kapitalteilentnahme, bei der die Vererbung der Vermögenswerte meist günstiger ist. Weiterhin sollte auch eine zukünftige Anpassung der gewählten Anlageklassen und Asset Allocation überprüft und berechnet werden.
Jeder Wechsel der Anlage bewirkt unter Umständen eine Besteuerung des Vermögens. Der Zinsenszinseffekt tut ein Übriges dazu, da vorab gezahlte Steuern zur Wiederanlage fehlen. Alles in allem eine sehr komplexe Fragestellung, die es schlüssig zu beantworten gilt.

Fazit
Die Einführung der Abgeltungssteuer bringt heute und in Zukunft viele Geschäftsmöglichkeiten für den Finanzdienstleister. Analyse und Überprüfung der Kundensituation und Erarbeitung der individuell richten Anlagevorschläge sind grundsätzliche Voraussetzungen für zukünftige Geschäftserfolge.
Der monad Finance-Navigator unterstützt professionelle Berater bei der immer aufwendiger und komplexer werdenden Tätigkeit als Finanzdienstleister. Viele nützliche Rechentools, Beratungspräsentationen und Finanzplanungswerkzeuge runden das Programm ab.

Mehr Informationen erhalten Sie in einer Online-Schulung am 22.09.08 um 09:30 Uhr
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