Die Gefahr durch Zecken nimmt weiter zu - nicht nur in Süddeutschland.
Mittlerweile sind zwei Drittel der Landesfläche Bayerns Risikogebiete für die
Übertragung der Hirnhautentzündung durch Zecken. Rheinland-Pfalz und
Baden-Württemberg sind ebenfalls stark betroffen. Auch die hessischen und
angrenzenden nordrhein-westfälischen Zecken-Verbreitungsgebiete
wachsen.
Wegen des milden Winters sind die Zecken jetzt schon aktiv.
Daher rät die BKK Hoesch ihren Versicherten zu einer Impfung gegen
Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), die durch Zeckenbisse übertragen wird.
Wer in einem Risikogebiet wohnt oder seine Urlaubsreise in einem Zeckengebiet
verbringen will, sollte die Möglichkeit der Impfprophylaxe nutzen. Die BKK
Hoesch übernimmt die Kosten für die Schutzimpfung.
Gegen
Borreliose - eine ebenfalls durch Zecken übertragene Erkrankung - gibt es
hingegen keinen Impfschutz. Sie kann aber mit Antibiotika bekämpft werden.
FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) wird durch ein Virus übertragen.
Die Infektion kann eine lebensgefährliche Entzündung der Hirnhaut, des Gehirns,
der Nerven und des Rückenmarks hervorrufen.
Borreliose ist eine
Multisystemerkrankung, die alle Organe des Körpers befallen kann. Sie wird durch
Bakterien verursacht. Eine kreisrunde Rötung im Bereich der Stichstelle ist ein
sicheres Zeichen für eine Infektion. Es sollte sofort ein fachkundiger Arzt
aufgesucht werden.
Weitere Informationen unter der kostenlosen
Servicenummer 0800 8 738 740 oder im Internet unter www.BKKHoesch.de <http://www.BKKHoesch.de>