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06.07.2011 - dvb-Presseservice

Bauen in der Stadt: VGH Arbeitswelten 1970 – 2010

Architektur für Niedersachsen: Die Versicherungsgruppe Hannover (VGH) präsentiert am Dienstag, 5. Juli, das Buch mit dem Titel „Bauen in der Stadt: VGH Arbeitswelten 1970 – 2010“, das im Wasmuth-Verlag erschienen ist. Auf 104 Seiten stellt der hannoversche Autor Conrad von Meding die Baugeschichte der größten Versicherung Niedersachsens und die VGH Arbeitswelten von 1970 bis heute dar. Mehr als 100 teilweise großformatige Bilder der Fotografen Ulrich Reinecke, Klaus-Dieter Weiss und Karl Johaentges illustrieren die Neuerscheinung.

Im Innenstadtquartier zwischen Schiffgraben und Warmbüchenstraße hat die VGH in mittlerweile drei Bauabschnitten ihren Bürostandort über vier Jahrzehnte hinweg beständig erweitert. Dabei ist das Unternehmen durchaus Zeitströmungen gefolgt, hat diese aber auch stets aufs Neue an die Anforderungen moderner Büro- und Arbeitsorganisation angepasst. Während andere Firmen damit begonnen haben, ihre Bauwerke aus den siebziger Jahren abzureißen, weil diese Gebäude mit ihren Großraumbüros und der veralteten Klimatechnik inzwischen vielfach als unsanierbar gelten, hat die VGH rechtzeitig auf Innovationen gesetzt und damit ihre Bausubstanz stets zeitgemäß gehalten. So lassen sich heute, wie der Autor schreibt, „fokussiert auf einen überschaubaren, städtebaulichen Raum mehr als vier Jahrzehnte wegweisender Büroarchitektur betrachten“: Das Spektrum reicht vom Ursprungsbau aus den siebziger Jahren, der mit großer Geste am Schiffgraben thront, über die gestalterisch zurückhaltendere Erweiterungsarchitektur der neunziger Jahre bis zu den aktuell eröffneten „kristallinen Baukörpern“, die die ASP Architekten Schneider Meyer Partner vis-à-vis der bestehenden Gebäude entworfen haben. Sie setzen einen neuen architektonischen Höhepunkt nicht nur für das Unternehmen VGH, sondern auch für die Büroarchitektur der Landeshauptstadt Hannover. Im jüngsten Bauabschnitt ergänzen Wohnungen das Büroareal und geben damit den neuen städtebaulichen Trend hin zu einer wieder besser durchmischten Stadtstruktur vor.

Das Buch lässt zahlreiche Beteiligte zu Wort kommen. Gegliedert in sechs Kapitel, die jeweils durch ein mehrseitiges Interview ergänzt sind, berichten Vorstandsmitglieder der VGH, Hannovers Stadtbaurat, die Architekten, Planer und Büroorganisatoren über ihre Erfahrungen mit der Baugeschichte des Unternehmens. In einem eigenen Kapitel kommen Mitarbeiter zu Wort und schildern, wie es sich in den Gebäuden der unterschiedlichen Epochen arbeiten lässt. Ein weiteres Kapitel widmet sich der Kunst, die in den Räumen der VGH eine bedeutende Rolle spielt.

Im August wird die VGH ihr jüngstes Erweiterungsprojekt im Warmbüchenviertel mit der Installation der Plastik „Prosopagnotisches Netz“ von Raimund Kummer (Braunschweig/Berlin) abschließen, die im Innenhof des jüngst bezogenen VGH-Neubaukomplexes zwischen Warmbüchenkamp und Bertastraße enthüllt wird. Pünktlich zu diesem Termin erscheint jetzt das Buch, das den Bogen von der architektonischen Entwicklung des Unternehmens seit Anfang der siebziger Jahre bis ins neue Jahrzehnt im aktuellen Jahrtausend schließt.

Das Buch:

Das Buch erscheint im Wasmuth-Verlag. Es ist im Buchhandel (ISBN 978 3 8030 0739 1) erhältlich und kostet 39,80 Euro. Herausgeber sind die VGH Versicherungen Hannover. Redaktion und Text liegen beim Journalisten Conrad von Meding (Hannover). Die Fotos stammen insbesondere von den Fotografen Ulrich Reinecke (Hannover), Klaus-Dieter Weiss (Minden/Westf.) und Karl Johaentges (Hannover). Die Gestaltung hat das Büro hackenschuh communication design (Stuttgart), übernommen. Für die Reproduktionen der zahlreichen Bilder und Grafiken zeichnet verantwortlich ArtnetworX (Hannover), Druck und Bindung:MEDIALIS (Berlin).



Herr Christian Worms
Pressesprecher
Tel.: 0511 362-3808
Fax: 0511 362-2597
E-Mail: christian.worms@vgh.de

VGH Versicherungen
Schiffgraben 4
30159 Hannover
http://www.vgh.de