Bei Risiko-Lebensversicherung keine zu kurze Laufzeit wählen
Eine Risiko-Lebensversicherung gehört bei all denjenigen in den Policen-Aktenordner, die Hinterbliebene (Mann/Frau, Kinder) zu versorgen haben. Manche Gesellschaften werben derzeit mit Laufzeiten von nicht mehr als zehn Jahren. Wer aber beispielsweise mit Anfang 30 die Familie absichert, sollte neben einer hohen Versicherungssumme auch eine ausreichend lange Laufzeit wählen.
"Eine gute Risikolebensversicherung sollte solange dauern, bis die eigenen Kinder die Ausbildung abgeschlossen haben. Im Regelfall sind das 20 Jahre oder mehr", sagt Hartmut Schmid, Versicherungsexperte bei Aspect Online. Zwar sei bei kürzerer Laufzeit die Prämie geringer, so Schmid weiter. Ist sie zu kurz, bestehe aber Gefahr, dass nach Vertragsende die Versicherung den Kunden etwa aufgrund von Erkrankungen nicht mehr annimmt, wenn dieser den Schutz verlängern will. Zudem könne der Versicherungsnehmer auch bei längerer Laufzeit mit einem Vergleich einiges sparen. Ein Rechenbeispiel im Aspect-Online-Vergleich(*) zeigt es:
Günstigster Anbieter: 80,07 Euro
Teuerster Versicherer: 339,24 Euro
Ersparnis: rund 259 Euro
Den Vergleich zur Risikolebensversicherung finden Sie hier: http://www.aspect-online.de/risikolebensversicherung
(*)Profildaten: Versicherungsnehmerin, geb. 02.03.1980, Versicherungsbeginn 01.05.2010, Versicherungssumme 200.000 Euro, klassische Risikolebensversicherung, Nichtraucherin, jährliche Beitragszahlweise, 20 Jahre Laufzeit, kein Einschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung; nur die sieben günstigsten Angebote werden im Ergebnis angezeigt.
Herr Christian Minaty
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