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Bildschirm nicht erhöht aufstellen

Wer am Bildschirm arbeitet, kennt das Gefühl, wenn der Nacken verspannt ist. Das liegt häufig an einem falsch aufgestellten Computerbildschirm, darauf weist die gesetzliche Unfallversicherung VBG hin. „In der Praxis zeigt sich, dass viele Beschäftigte den Bildschirm zu hoch aufgestellt haben“, erklärt Sylke Neumann, die als Präventionsexpertin bei der VBG tätig ist. Eine ständig leicht nach oben gerichtete Kopfhaltung kann zu Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich oder zu Kopfschmerzen führen.

„Das kommt meist dann vor, wenn der Bildschirm auf einem Desktop-Rechner oder einem anderen Gegenstand platziert wird“, weiß Neumann. Dabei gilt die Faustregel: Den Bildschirm nicht erhöht, sondern direkt auf dem Tisch und um 35 Grad nach hinten geneigt aufstellen, damit die oberste Zeile des Bildschirms nicht über der Augenhöhe liegt. „Dadurch erreicht man eine entspannte Kopfhaltung, wie man sie auch beim Lesen eines Buches oder einer Zeitung automatisch einnimmt“, so die Präventionsexpertin. Ein weiterer positiver Effekt jener Kopfhaltung: Die Sehleistung der Augen ist in dieser Stellung am größten.

Weitere Informationen:

Die Broschüre „Bildschirm und Büroarbeitsplätze“ kann unter www.vbg.de/downloads ebenso heruntergeladen werden wie der Flyer „Gesund arbeiten am PC“, der veranschaulicht, wie man Möbel und Arbeitsmittel richtig einstellt.