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15.11.2011 - dvb-Presseservice

Carmignac Gestion: Konjunkturausblick und Anlagestrategie, Q4 2011

Didier Saint Georges, Mitglied des Investment-Komitees bei Carmignac Gestion, äußert sich im
aktuellen Konjunkturausblick sowie zur Anlagestrategie für das vierte Quartal 2011.

Hier einige Kernthesen im Überblick:

Europa:

- Die Lage in Europa ist besonders besorgniserregend.

- In den Industriestaaten, die immer weniger in der Lage sind Wirtschaftswachstum zu generieren, lösen die Angriffe der Märkte auf hoch verschuldete Länder lediglich strenge Sparmaßnahmen aus. Dies verstärkt jedoch die ohnehin rezessiven Tendenzen.

- Europa ist aus unserer Sicht im Begriff, den japanischen Weg gegen die Überschuldung einzuschlagen. Dieser Weg ist fatal.

- Die EZB muss eine Nullzinspoltik zur Abschwächung des Euro betreiben.

- Angesichts der Schwierigkeiten seitens der Politik glaubwürdig und schnell Lösungen für die Krise zu finden, müsste die Zentralbank die Initiative ergreifen, und zwar schnell und gründlich.

- Die EZB sollte den Euro stark abwerten und die Refinanzierungskosten der geschwächten Staaten damit senken.

- Diese Initaitve der Zentralbank ist mit Blick auf die weiteren Wachstumsprognosen für 2012 absolut notwendig.

- Deutschland allerdings widersetzt sich diesen Maßnahmen.

USA:

- Die USA verfügen über mehr haushaltspolitischen Spielraum, aber der politische Kontext dürfte laut Saint Georges Unterstützungsmaßnahmen kaum begünstigen.

- Die amerikanische Notenbank scheint entschlossener als die EZB alles zu tun, um deflatorische Auswirkungen der verminderten Hebelwirkung auszugleichen.

- Der Wahlkalender scheint nicht zuzulassen, dass die öffentliche Hand starke Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft ergreift.

Schwellenländer:

- Die Schwellenländer verfügen über einen umfangreichen finanziellen Spielraum, mit dem sie der Ansteckungsgefahr begegnen können.

- Das Inflationsproblem in den Schwellenländern verliert an Schärfe, wie aus den ersten Zinssenkungen hervorgeht.

- In China betrug die Inflation ohne Nahrungsmittel in den letzten zwölf Monaten zwischen 1,4% und 3%.

- Sobald die Rohstoffpreise für Industrie und Landwirtschaft wieder sinken, geht auch der Inflationsdruck wieder zurück.

Den ausführlichen Konjunkturausblick sowie unsere weitere Anlagestrategie entnehmen Sie bitte beigefügtem Dokument.




Frau Marie Vanbremeersch
Co-Head of Communication
Tel.:
Fax: +33 1 70 92 33 85
E-Mail: mvanbremeersch@carmignac.com


Frau Alexandra Zahn

Tel.: + 49 (0) 69/13 38 96-12
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CARMIGNAC GESTION LUXEMBOURG
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