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23.08.2010 - dvb-Presseservice

DOMCURA feiert 30-jähriges Firmenjubiläum – Interview mit Gerhard Schwarzer

Kiel – Die DOMCURA aus Kiel feiert am 6. September dieses Jahres ihr dreißigjähriges Bestehen. 30 Jahre bemerkenswerte Firmengeschichte, von denen das Unternehmen mittlerweile zahlreiche Jahre als Assekuradeur im Sachversicherungsgeschäft erfolgreich tätig ist. Mit einem Festakt, zu dem auch der schleswig-holsteinische Minister für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr Jost de Jager erwartet wird, schaut man auf das Geleistete und richtet außerdem einen Blick in die Zukunft.

Gerhard Schwarzer, Firmengründer und Vorstandsvorsitzender, beleuchtet im Interview, wie aus dem Unternehmen eine bundesweite Topadresse wurde.

Herr Schwarzer, 30 Jahre DOMCURA – 1980 sind Sie als Einzelperson gestartet, anno 2010 beschäftigt Ihr Unternehmen ca. 250 Mitarbeiter und ist Marktführer im Bereich der privaten Deckungskonzepte. Hätten Sie sich diese Entwicklung je träumen lassen?

„Wir haben ohne Frage eine rasante Entwicklung hingelegt. Dass wir so schnell eine derartig marktrelevante Position einnehmen konnten, war seinerzeit nicht abzusehen. Ein solides Gespür für den Kundenbedarf, eine genaue Beobachtung der Marktentwicklungen, Innovationskraft und Fleiß sowie das richtige Timing der Initiativen brachten uns in die Erfolgsspur. Erfreulicherweise stand uns in der einen oder anderen Situation auch das berühmte Quäntchen Glück zur Seite. Die DOMCURA ist heute fest im Markt verankert – das macht mich schon ein wenig stolz.“

Welche Ereignisse in der Unternehmenshistorie erachten Sie als besonders wichtig?

„Eine Art Schlüsselmoment war die Einführung unseres KSH-Produktes zu Beginn der neunziger Jahre. KSH steht für kombinierte Sach-, Glas- sowie Haftpflichtversicherung und richtet sich an die Zielgruppe Wohnungsgesellschaften. Über nur einen Rahmenvertrag bieten wir diesen Versicherungsnehmern einen umfassenden Schutz. Das Besondere an diesem Produkt ist neben der Leistungsstärke die sehr gut nachvollziehbare Berechnungsform: Im Gegensatz zu Produkten anderer Marktteilnehmer basiert die Prämie auf der Anzahl der Wohn- bzw. Gewerbeeinheiten und nicht auf einem für den Kunden unverständlichen Wert 1914. Mit dem KSH-Modell setzten wir unsere eigenen Ideen um und arbeiteten erstmals nach dem Muster eines Assekuradeurs. Die formelle Unternehmensaufstellung nach diesem Geschäftsmodell Mitte 2000 und die parallele Einführung unserer privaten Deckungskonzepte sind weitere Meilensteine. Erfreulich ist, dass wir im Laufe der Jahre die Beziehungen sowohl zu unseren Versicherern als auch zu unseren Vermittlern kontinuierlich ausbauen bzw. vertiefen konnten.“

Was ist Ihr Erfolgsrezept?

„An erster Stelle braucht man ein funktionierendes Netzwerk bestehend aus verlässlichen Partnern. Glücklicherweise konnte ich schon früh enge Kontakte zu Versicherern und Vertriebspartnern knüpfen. Außerdem benötigt man leistungsstarke Produkte, die den Bedarf des Kunden in den Mittelpunkt stellen und so einen individuellen Versicherungsschutz ermöglichen. Innerbetrieblich sehe ich drei wesentliche Faktoren als Grundlage für den unternehmerischen Erfolg: ein hoch motiviertes Team, Verkaufsgeschick und eine erstklassige Technik. Auf dieser Basis können Innovationen erfolgreich vorangebracht werden. Ich kann mich noch genau daran erinnern wie ich Anfang der Achtziger einen Kredit über 30.000 DM aufgenommen habe, um mit drei Personal Computern vollwertige PC-Arbeitsplätze mit Netzwerkfunktion zu schaffen. Diese hatten damals eine Festplatten-Speicherkapazität von jeweils zehn Megabyte. Das muss man sich mal vorstellen, heute hat ein USB-Stick für zehn Euro das 400fache an Speichervolumen!“

Stichwort Innovationen. Was verrät uns diesbezüglich der Blick in die Zukunft?

„Wir werden in den kommenden Jahren unsere Position als Marktführer im Bereich der privaten Deckungskonzepte weiter festigen und zeitgleich ein breit gefächertes sowie qualitativ hochwertiges Portfolio für gewerbliche Risiken etablieren. Außerdem wird das Angebot für die Wohnungswirtschaft im Rahmen der Kombinierten Sach-, Glas- und Haftpflichtversicherung kontinuierlich ausgebaut. Bestehende Kooperationen wollen wir vertiefen und neue ins Leben rufen. Die Erarbeitung von innovativen, beratungssicheren Konzepten sowie die ständige Optimierung der Servicestandards nehmen als Grundlagen für ein erfolgreiches Wachstum eine herausgehobene Bedeutung ein. Dass wir hierbei dem technischen Fortschritt viel Raum geben, zeigt die aktuelle Entwicklung unseres Vertriebssystems DOMCURA profiTOOL. Es ist klar, dass der Markt heutzutage nicht allein günstige Prämien verlangt. Viel wichtiger ist es, den Versicherungsnehmern individuelle Lösungen bei bestem Service und zu marktgerechten Konditionen anzubieten.“



Pressereferent
Herr Tobias Janaschke
Tel.: +49 (0) 431 54654-347
Fax: +49 (0) 431 54654-99347
E-Mail: t.janaschke@domcura.de

DOMCURA AG
Theodor-Heuss-Ring 49
24113 Kiel
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