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DSM meldet hohe Umsätze bei Schiffsbeteiligungen

Hamburg, Oktober 2008. Die DSM Deutsche Sekundärmarkt GmbH, Hamburg, hat mit Ablauf des dritten Quartals ihren Wertumsatz beim Handel von geschlossenen Fonds gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 56 Prozent auf 93,7 Mio. Euro gesteigert. Insgesamt wurde ein Durchschnittskurs von 110,5 Prozent erzielt. Das entspricht einem Zuwachs von acht Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das zugrunde liegende Nominalkapital belief sich auf 84,8 Mio. Euro (+ 45 Prozent). Schwerpunkt bildeten wieder Schiffsbeteiligungen, deren Durchschnittskurs im Vergleich zum Vorjahr sogar um etwas mehr als acht Prozentpunkte auf 113,4 Prozent anstieg.

"Zu diesem positiven Ergebnis haben vor allem die Vermögensberater unserer Kunden beigetragen", erklärt Philipp Jörss, Geschäftsführer der DSM "denn immer mehr Berater entdecken für ihre Kunden die Vorteile des Zweitmarkthandels von geschlossenen Beteiligungen." Allein in diesem Jahr wurden bei der DSM bereits mehr als 1.800 Transaktionen abgewickelt. Gut zwei Drittel davon wurden von Vermittlern für Kunden in Auftrag gegeben. "Die Vermittler tragen somit in erheblichem Maß dazu bei, dass immer mehr Anleger von den Möglichkeiten des Zweitmarktes profitieren", resümiert Jörss.

Er weist jedoch gleichzeitig darauf hin, dass für die einzelnen Schiffsbeteiligungen zurzeit sinkende Zweitmarktkurse zu beobachten sind. Dass dennoch im Jahresschnitt höhere Preise erzielt werden konnten, liegt daran, dass Verkäufer inzwischen selektiver verkaufen. Viele veräußern speziell jene Beteiligungen, die im Vergleich mit anderen gehaltenen Anteilen die höchsten Kurse erzielen. Dazu gehören zurzeit insbesondere die Bulkcarrier (Massengutfrachter), da sich dieses Segment weiterhin sehr gut entwickelt und auf eine entsprechend starke Nachfrage stößt.