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22.11.2007 - dvb-Presseservice

DWS: 14,5 Mrd. Euro Neugeschäft.

Historisches Allzeithoch beim Fondsvermögen. DWS-Produkte made in Frankfurt sind Exportschlager.

Das Geschäftsjahr 2007 läuft für die DWS bei Neugeschäft und Fondsperformance hervorragend. „Das Jahr 2007 ist ein starkes Jahr für die DWS“, so Klaus Kaldemorgen, Sprecher der Geschäftsführung der DWS, anlässlich der Jahrespressekonferenz in Frankfurt. „International haben wir unser Geschäft weiter ausgebaut, und in Deutschland haben wir unseren Marktanteil erhöht.“

14,5 Mrd. Euro Neugeschäft

14,5 Mrd. Euro1 sammelte die DWS im laufenden Jahr in Deutschland und Europa ein. Aktienfonds und aktienlastige Produkte verbuchten davon 10%. Zu den
Mittelzuflüssen der beim BVI gemeldeten DWS-Fonds kommen Zuflüsse aus Fonds, die in Deutschland und Luxemburg aufgelegt sind, aber im Ausland verkauft werden.  „Diese Zahl spiegelt das tatsächliche Geschäft der DWS  wider, nicht die BVI-Statistiken. Mehr als die Hälfte der Mittelzuflüsse kommt aus unserem europäischen Geschäft außerhalb Deutschlands“, so Kaldemorgen.

Ausbau der Spitzenposition in Deutschland

Doch auch in Deutschland konnte die DWS ihre Marktführung ausbauen. Ihre verwalteten Anlagegelder sind seit Jahresanfang um mehr als 10% auf rund 143 Mrd. Euro2 und damit das höchste Fondsvermögen in der Geschichte der DWS gestiegen3. Ihren Marktanteil konnte die DWS im Jahresverlauf auf 21,9% erhöhen, gegenüber 21,1% Ende Dezember 2006. Im Aktiensegment, das die DWS mit 56 Mrd. Euro dominiert, konnte sie als einzige der sechs größten KAG‘s ihr Volumen um 5% steigern, während die aggregierten Volumina aller übrigen KAG’s mit -2% rückläufig waren. Die überdurchschnittliche Performance der
DWS-Fonds zahlt sich vor allem für ihre Kunden aus: Knapp 1,38 Mrd. Euro Fondserträge wird die DWS dieses Jahr an ihre Anleger ausschütten. Im Vorjahr waren es 1,31 Mrd. Euro.

Ausgezeichnete Performance

82% der DWS-Aktienfonds haben über 10 Jahre ihre Benchmark volumengewichtet nach Kosten geschlagen. Die herausragenden Leistungen der DWS belegen auch die Morningstar-Ratings: Im Konkurrenzvergleich über 5 Jahre und im Kalenderjahr sind sowohl im Aktienfonds- als auch im Rentenfondssegment mehr als die Hälfte der
DWS-Fonds im ersten Quartil. In allen  bedeutenden Aktiensegmenten ist die DWS beim Morningstar-Rating mit  5-Sterne-Fonds vertreten.

Neben zahlreichen Einzel- und Gruppenpreisen in Europa wurde die DWS im Frühjahr 2007 in Deutschland zum 13. Mal in Folge mit dem Standard & Poor’s Fund Award als Sieger in der Kategorie “Große Gruppen“ ausgezeichnet.

Mit den richtigen Produkten auf Erfolgskurs

„Unsere Stärke ist das frühzeitige Erkennen von Markttrends und deren Umsetzung in Produkte“, sagte Kaldemorgen über das Rezept für den konstanten Erfolg. 1989 als Pionier in Schwellenländern gestartet, zählt die DWS heute mit 14 Mrd. Euro in reinen Emerging Markets-Aktienfonds, die sie in Frankfurt managt, zu den weltweit größten
EM-Investoren. Auch bei den sogenannten Grünen Investments ist die DWS führend: „Mit dem DWS Klimawandel und dem DWS Invest Global Agribusiness haben wir die zwei spannendsten Produkte des letzten Jahres entwickelt“, so Kaldemorgen. Insgesamt managt die DWS 6 Mrd. Euro in Grünen Investments1 und ist damit Trendsetter. Mit diesen Produkten ist die DWS auch in Asien sehr erfolgreich. Die DWS-Fonds made in Frankfurt sind ein Exportschlager, vor allem in Japan. In Grünen Investments und Emerging Markets managt die DWS ca. 4 Mrd. Euro japanischer Kundengelder.

Erfolgreich in Europa

Mit 172 Mrd. Euro Fondsvermögen ist die DWS zweitgrößte Investmentfondsgesellschaft in Europa. Konsequent baute sie im Jahr 2007 ihr Geschäft in Europa aus. So sind Fonds erstmalig in Schweden, Griechenland und Malta registriert worden; Anfang 2008 wird die Türkei folgen. Die DWS Invest SICAVs haben mittlerweile 15,8 Mrd. Euro Gesamtvolumen, davon die Hälfte in Aktienfonds. Erfolgsfaktor beim Fondsabsatz ist Innovation. „Mehr als 50% der Mittelzuflüsse in Europa haben wir mit neuen Fondskonzepten erzielt“, so Stephan Kunze, Geschäftsführer und Leiter der DWS in Europa.

Leistung in allen Verpackungen

DWS GO ist als führender Anbieter von Themen- und Trendzertifikaten etabliert. Insgesamt verwaltet die DWS über 7 Mrd. Euro in strukturierten Produkten. „Die DWS entwickelt sich von einer reinen Fondsgesellschaft zu einem verpackungsneutralen Asset Manager“, so Kunze. In Anbetracht der Konvergenz der Produkte von Investmentbanken und Fonds- und Versicherungsgesellschaften weist Kunze auf die Stärken der Fondgesellschaften hin: „Als Vermögensverwalter können wir unsere Leistungen in Zukunft in allen Verpackungen anbieten. Entscheidend sind die Fähigkeiten der Investment- und Produktexperten.“

300.000 Riesterverträge bis Jahresende

Im Altersvorsorgemarkt hat die DWS 2007 einen großen Schritt nach vorne gemacht. Mit der DWS RiesterRente Premium bietet sie seit April eine einzigartige Lösung an, die vom Start weg erfolgreich ist: Rund 150.000 Riesterverträge, die sowohl als Fondssparplan als auch im Versicherungsmantel vollständig von der DWS gemanagt werden, konnten bis Mitte November abgesetzt werden. Zusammen mit den Produkten der AachenMünchener, bei denen die DWS den Großteil managt, wird sie bis Ende 2007 ca. 300.000 neue Riesterverträge absetzen.




Gut aufgestellt vor der Abgeltungssteuer

Die DWS ist für die Zeit vor und nach Einführung der Abgeltungssteuer sehr gut aufgestellt. "Es geht nicht so sehr um neue Produkte und schon gar nicht um das allein seelig machende Produkt. Das gibt es nicht. Es geht vielmehr darum, den richtigen Anbieter für die langfristige Vermögensanlage auszuwählen". Hier sieht Kunze die DWS in einer hervorragenden Ausgangsposition: "Wir sind Marktführer, wir haben eine umfassende Produktpalette und keiner wird häufiger für die Qualität der Produkte ausgezeichnet als wir."

Keine fairen Wettbewerbsbedingungen

Licht und Schatten brachte das Jahr 2007 was die rechtlichen Wettbewerbsbedingungen für Investmentfonds angeht. Zwar bringt das Investmentänderungsgesetz Verbesserungen, die den Investmentstandort Deutschland insgesamt stärken werden. Aber der neue § 125 diskriminiert Fondssparpläne so deutlich, dass sie gegenüber Policen im Vertrieb kaum eine Chance mehr haben werden. „Die Beschränkung der Vorabprovisionierung soll die Verbraucher schützen; tatsächlich schadet sie ihnen aber. Gerade die, die bei Anlageentscheidungen der Beratung bedürfen, also der größte Teil der Anleger, werden nun Fondssparpläne nicht mehr angeboten bekommen“, sagt DWS-Geschäftsführer Thomas Richter. „Die Verbraucherschützer haben mit ihrer nicht gerade weitsichtigen Ablehnung der Vorabprovisionierung dem von ihnen selbst unterstützten Fondssparplan einen Bärendienst erwiesen und dafür gesorgt, dass er für die meisten Sparer keine Rolle spielen wird“, so Richter weiter. Bedenklich ist nach Meinung der DWS auch die Absicht des BMF, Auszahlungspläne im Rahmen der Rürup-Rente nicht als Leibrente zu definieren. „Der Gesetzgeber hat entschieden, Investmentfonds in die Basis-Rente einzubeziehen, um den Wettbewerb zu fördern. Es ist schon beachtlich, wie sich die Exekutive hier gegen den Willen des Gesetzgebers stellt“, so Richter.

Für Rückfragen stehen Ihnen Baki Irmak (Tel. +49/69/71909-4547) und Sabina Díaz Duque
(Tel. +49/69/71909-4177) gerne zur Verfügung.

Die vollständigen Unterlagen zur DWS Pressekonferenz werden am 21. November  im Internet unter www.dws.de/presse veröffentlicht.


1 Quelle: DWS

2 Stand: Ende September. Quelle: BVI

3 im Betrachtungszeitraum

1 Quelle: DWS

DWS Investment GmbH
Mainzer Landstr. 178-190
60327 Frankfurt/M.
http://www.dws.de/

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