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19.05.2010 - dvb-Presseservice

Debeka-Gruppe wächst 2009 stärker als die Branche

Über eine Million neue Verträge / 809 neue Angestellte

Die Debeka konnte im Jahr 2009 erneut stärker als die Branche wachsen. Insgesamt schloss die Koblenzer Unternehmensgruppe über eine Million neue Verträge ab. Entgegen dem negativen gesamtwirtschaftlichen Trend infolge der Finanzkrise baute die Debeka damit ihre Bestände weiter aus und steigerte ihre Einnahmen deutlich. Sie wuchsen um 888 Millio­nen Euro auf 11,52 Milliarden Euro, was einem Plus von 8,4 Prozent ent­spricht. Ei­nen sehr großen Anteil am Wachs­tum hatte auch die Debeka Bausparkasse, deren Geldeingänge um 18 Prozent auf 3,37 Milliarden Euro stiegen. Die Beitragseinnahmen der Versicherungsunternehmen wuchsen um 4,8 Prozent auf 8,14 Milliarden Euro, während die Branche nur ein Plus von 4,1 Prozent verzeichnete. Die Bilanzsumme der Gruppe erhöhte sich um 6,5 Prozent auf 71,20 Milliar­den Euro. Die Netto-Kapi­taler­träge der Versiche­rungsgruppe konnten gegenüber dem Vorjahr um 29,6 Prozent auf 2,72 Milliarden Euro gesteigert werden. Einhergehend mit dem Wachstum ge­lang es der Unter­nehmensgruppe, 809 neue Arbeitsplätze im Ange­stellten­verhältnis zu schaffen. Die Zahl der Auszubildenden konnte dabei um 317 auf 1.892 erhöht werden. Damit beschäftigte die Debeka am Jahres­ende 15.552 Angestellte, die für rund 6,3 Millionen Kun­den arbeiten.

Besonders stark wuchs die Debeka im Bereich der privaten Krankenversi­cherung. Hier konnte sie einen Zugang an vollversicherten Personen ver­zeichnen, der mit über 41.000 fast doppelt so hoch war wie im Vorjahr. Das Unternehmen festigte damit seine Marktführerschaft. Auch im Bereich der Lebensversicherung gab es deutli­che Zu­wächse. Die Einnahmen stiegen hier um 7,6 Prozent. Und der Schaden- und Unfallversicherer der Gruppe konnte mit ei­nem An­stieg von 4,3 Prozent bei den Beiträgen ebenfalls weitere Marktan­teile hinzugewin­nen, während die Branche in diesem Be­reich stagnierte.

Uwe Laue, Vorstandsvorsitzender der Debeka Versicherungen, ist mit den Jahresergebnissen sehr zufrieden: "Das vergangene Jahr war in Deutsch­land stark von der weltweiten Banken-, Finanz- und Wirt­schaftskrise be­troffen. Die Verbrau­cher hielten sich bei ihren Vorsor­geentscheidungen noch zurück. Trotz des schwierigen wirtschaft­lichen Umfelds ist es der Debeka aber gelungen, den Wachstumskurs beizubehalten. Dies liegt vor allem daran, dass die Verbraucher gerade in Krisenzeiten sichere und kon­servative Partner suchen, die Nachhaltig­keit und Solidität bieten. Die Debeka-Gruppe, die als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit nur für ihre Mitglieder bzw. Kunden und damit wie eine große Ge­nossenschaft arbeitet, steht genau für diese Werte. Denn es ist seit jeher unsere Philo­sophie, mög­lichst sicher mit den Kundengeldern umzugehen und gleichzei­tig möglichst hohe Leistungen zu bieten. So haben wir trotz – oder vielleicht sogar wegen – der Krise auch im Jahr 2009 sehr gute Ergeb­nisse erzielen können, unter anderem weil Anleger sich immer mehr aus riskanten Geschäften zurückziehen."

Für das laufende Jahr erwartet Laue ebenfalls ein gutes und sogar noch stärke­res Wachstum. Die Ergebnisse der ersten vier Monate bestätigen diese Erwartung. Allerdings sei die Versi­che­rungswirtschaft wie kaum eine andere Branche neben der gesamtwirt­schaftli­chen Entwicklung von den politischen Rahmenbedin­gungen abhängig. Besonders im Bereich der pri­vaten Krankenversicherung blieben daher auch die Entscheidungen der Regierung im Hinblick auf eine zukunftsfähige Gesundheitsvorsorge abzu­warten, so Laue weiter.

Die Ergebnisse der Debeka im Einzelnen:

Debeka Krankenversicherungsverein a. G.: Starker Zuwachs an privaten Vollversicherungen / Niedrigere Verwaltungskosten / Beitragsstabilität für ältere Versicherte bewiesen

Die Ratingagentur Assekurata hat im März dieses Jahres ihren neuesten Ratingbericht über die Debeka Krankenversiche­rung, basierend auf den Zahlen des Jahres 2009, veröffentlicht. Das Unternehmen wurde dabei erneut als "exzellent" eingestuft. Besondere Erwähnung fand bei den Ana­lysten die Bei­tragsstabilität, sie erklärten dazu: "Wesentliche Voraus­set­zung für die hervorragende Bei­tragsentwicklung der Debeka Kranken ist das exzellente Tarifgebaren des Hauses. Das Unternehmen überzeugt durch eine über Jahrzehnte hin­weg solide Tarifpolitik sowie umfangreiche Bestandspflegemaßnahmen. Die Beitragsstabilität für ältere Versicherte, welche insbe­sondere durch die hohen Kapi­tal­anlageergebnisse gewähr­leistet ist, ge­nießt bei der Debeka Kranken ei­nen übergeordneten Stellen­wert." Der Vor­standsvorsitzende der Debeka sieht in dieser Begründung das Rezept für den stetigen Erfolg des Unter­nehmens und fügt hinzu: "Die Fokussierung auf das Wesentliche, wie dies von Asse­kurata bestätigt wird, machte es uns auch im vergangenen Jahr wiederum möglich, einen stark überdurch­schnittlichen Zu­gang im Bereich der privaten Vollversicherung zu erreichen – und das ohne hohen Werbeauf­wand im Fernsehen."

Ingesamt wurden 2009 bei der Debeka Krankenversicherung 87.235 (Vor­jahr: 76.098) Vollversicherungen abgeschlossen. Im Bereich der Zusatzver­sicherungen waren es rund 270.000. Der Bestand der Vollversicherungen stieg um 41.477 Personen, nach 23.548 im Vor­jahr. Zum Ende des Jahres waren bei der Debeka 2,11 Millionen Menschen privat vollversi­chert. Damit ist fast jeder vierte Privatpatient in Deutschland bei der Debeka versichert. Zusammen mit den Zu­satzversicher­ten betreut die Debeka Kranken mitt­lerweile 4,47 Millionen Versicherte.
Die Beitragseinnahmen des Krankenversicherungsvereins stiegen 2009 um 2,9 Prozent bzw. 124,41 Millionen Euro auf nunmehr 4,36 Milliarden Euro. Dieses Wachstum resultierte fast ausschließlich aus dem Zuwachs an Ver­sicherten und nicht aus Beitragserhöhungen, da das Unternehmen im ver­gangenen Jahr nur geringfügige Anpassungen vor­neh­men musste.

Die Versicherungsleistungen erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 5,1 Pro­zent auf 3,08 Milliarden Euro. Mehr als 430.000 Versicherte erhielten eine Beitragsrückerstattung von insgesamt 306 Millionen Euro. Die Leis­tungs­quote, die das Verhältnis zwischen den Leistungen und den Bei­trägen auf­zeigt, belief sich auf 103 Prozent. Das bedeutet, dass die Debeka für ihre Versicherten mehr leistet, als sie an Beiträgen einnimmt. Ermöglicht wird dieser hohe Wert – seit 29 Jahren über 100 Prozent – auch durch sehr niedrige Kosten für die Verwaltung. Diese konnten im vergangenen Jahr sogar nochmals gesenkt werden. Die weit unter dem Branchendurchschnitt lie­gende Quote fiel von 1,4 auf 1,3 Prozent. Einen zusätzlichen Fak­tor bil­den hohe Kapitalerträge für die von den Versi­cherten zur Verfügung ge­stellten Beiträge. Die Debeka Kranken erreichte im ver­gangenen Jahr eine Nettoverzinsung von 5,3 Prozent (2008: 4,5 Prozent).

Auf der Jahrespressekonferenz wehrte sich der Vorstandsvorsitzende ge­gen den Vorwurf, die private Krankenversicherung sei im Alter nicht be­zahlbar: "Immer wieder und gerne wird das Klischee des armen Rentners bedient, der seine Bei­träge nicht mehr bezahlen kann. Die entsprechen­den Berichte gipfeln dann in der medienwirksamen Schlussfolgerung, die GKV wäre dann wohl doch die bessere Wahl. Dem kann ich – vor allem mit Blick auf die Beitragsentwicklung der Debeka – nur deutlich widersprechen. Die PKV lebt nicht wie die GKV von der Hand in den Mund. Unsere Bei­träge sind durch die Alterungsrückstellungen zukunftssicher kalkuliert und wir kommen ohne staatliche Zuschüsse aus. Wir beweisen, dass die Bei­träge im Alter bezahlbar bleiben. Bei der Debeka zahlen 90-jährige keinen höheren Beitrag als 65-jährige Versi­cherte. Mehr noch: Die Beiträge sinken im Alter tendenziell. Durch­schnitt­lich zahlen Arbeitnehmer und Selbststän­dige bei uns für einen umfassen­den Versicherungs­schutz auch im hohen Alter Monatsbeiträge von unter 500 Euro. Die Bei­träge für heute 80-Jährige sind in den Jahren 1998 bis 2009 jährlich um lediglich zwei Prozent gestie­gen. Der Höchstbeitrag in der GKV ist im selben Zeitraum dagegen von 438 auf 570 Euro gestie­gen, das sind ca. 2,4 Pro­zent pro Jahr – und das trotz massiver Leistungs­kür­zungen und Zuzahlungen."

Debeka Lebensversicherungsverein a. G.: Nachhaltiges Wachstum über dem Branchendurchschnitt / Weitere Kostensenkung

"Die Branche konnte im vergangenen Jahr ein sehr hohes Beitragswachs­tum von 6,6 Prozent verzeichnen, das im Wesentlichen durch Versicherun­gen mit Einmalbeiträgen geprägt ist, die oft als kurzfristige Kapi­talan­lage dienen", erklärt Laue. Bei der Debeka habe es zwar auch einen Zu­wachs an Einmalbeitragsversicherungen gegeben, nach wie vor domi­nier­ten jedoch die Verträge gegen laufende Beitragszahlung mit einem Anteil von rund 90 Prozent an den gesamten Beitragseinnahmen. Der Vor­stands­vorsit­zende führt dazu aus: "Als Versicherungsverein auf Gegensei­tigkeit legen wir großen Wert auf langfristige Kundenbeziehungen, die sich in ei­ner laufenden Beitragszahlung über Jahre und Jahrzehnte manifestie­ren. Gleichwohl verfügen die Menschen mehr und mehr über Ablaufleistun­gen aus Lebensversicherungen oder Erbschaften. Hierauf wollen und müs­sen wir mit flexiblen Angeboten – etwa im Bereich der Rentenversiche­run­gen gegen Einmalbeitrag – reagieren." Die Beitragseinnahmen der Debeka Le­ben stiegen branchenüberdurchschnittlich um 7,6 Prozent bzw. 223,7 Milli­onen Euro auf 3,15 Milliarden Euro. Damit konnte sie ihren Platz 6 un­ter den rund 100 Lebensversicherern festigen.

Im Jahr 2009 wuchs der Bestand an Verträgen um 52.012 Verträge auf 3.328.388 Verträge (+ 1,6 Prozent) mit einer Versicherungssumme von 96,42 Milliarden Euro (+ 2,1 Prozent). Neu abgeschlossen wurden im ver­gangenen Jahr fast 200.000 Versi­cherungen, im Vorjahr waren es rund 209.000. Dennoch stiegen die abgeschlossenen Versicherungssummen und die Beitragssumme des Neugeschäfts gegenüber dem Vorjahr weiter an, und zwar um 2,7 bzw. 1,4 Prozent. Der Bestand an Riester-Rentenver­sicherungen wuchs um 13,3 Prozent auf 613.179 Ver­träge.

Auch der Verwaltungskostensatz des Lebensversicherers konnte nochmals gesenkt werden, und zwar wie in der Krankenversicherung von 1,4 Prozent auf 1,3 Prozent. Die Abschluss­kostenquote lag bei 3,3 Prozent nach 3,2 Prozent im Jahr 2008. Beide Werte liegen weit unter dem Durchschnitt der Branche. Die Nettover­zin­sung stieg von 4,2 Prozent auf 5,1 Prozent an. Die Stornoquote blieb mit 3,3 Prozent (Vorjahr: 3,2 Prozent) auf sehr niedrigem Niveau.

Neben zahlreichen unabhängigen Bewertungen und Tests von Analysten, Wirtschaftsmagazinen und Verbraucherzeitschriften, in denen die Debeka Leben regelmäßig Spitzenpositionen belegt, wurde das Unternehmen durch die Ratingagentur Assekurata für das Jahr 2009 erneut in die höchstmögliche Kategorie (A++) eingestuft. Nach Aussage der Ana­lysten erfüllt die Debeka aus Sicht der Kunden die Anforderungen an einen Versi­cherer auf einem exzellenten Niveau.

Debeka Allgemeine Versicherung AG: Hohes Bestands- und Beitragswachstum / Einstieg in Gewerbeversicherung

Auch mit den Ergebnissen der Debeka Allgemeinen Versicherung, dem Schaden- und Unfallversicherer der Unternehmensgruppe, zeigt sich Vor­standsvorsitzender Laue sehr zufrieden: "Wir konnten bei der Debeka Allgemei­nen an die guten Ergebnisse der Vorjahre anknüpfen und ein hohes Bestands- und Beitragswachstum erreichen. Zu dieser Entwick­lung trugen alle Sparten bei. Außerdem erzielten wir erneut einen erfreulich hohen Jahresüberschuss."

Während die Branche 2009 keine Steigerung bei den Beitragseinnahmen verzeichnete und in der Kfz-Versicherung sogar einen Rückgang der Ein­nahmen von 1,5 Prozent hinnehmen musste, stiegen bei der Debeka Allgemeinen Versicherung die Umsätze um 4,3 Prozent bzw. 23,41 Millio­nen Euro auf 570,98 Millionen Euro. Für eigene Rechnung verblieben 543,91 Millionen Euro. Die Aufwendungen für Versiche­rungsfälle erhöhten sich nur gering­fügig um 1,8 Prozent auf 314,5 Millionen Euro. Die Nettover­zinsung belief sich auf 4,9 Prozent, nach 4,3 Prozent im Jahr 2008.

Der Gesamtbestand an Verträgen wuchs von 5,18 Millionen um 143.000 auf 5,33 Millionen Verträge. Dies entspricht einer Steigerung von 2,8 Pro­zent. Großen Anteil am Zugang hatten die Sachversicherung (+ 39.900 Verträge) und die Haftpflichtversicherung (+ 38.000 Verträge). Erweitert wurde das Angebot des Unternehmens im vergangenen Jahr um die Rei­seversi­cherung. Damit konnte das Angebot für die privaten Haushalte kom­plettiert werden. In der neuen Sparte erreichte die Debeka zum Jahresende bereits über 4.500 Verträge.

Zu den weiteren Plänen im Bereich der Allgemeinen Versicherung berich­tete Laue, dass die Debeka dabei sei, in die Gewerbeversicherung einzu­steigen. Bereits seit 2005 arbeite man mit der Gothaer Versicherung zu­sammen und vermittle ihr Gewerbegeschäft, das vor allem aus der betrieb­lichen Altersversorgung hervorgehe. Schrittweise habe die Debeka nun damit begonnen, Wohngebäude- und Rechtsschutzversicherungen für kleine und mittelständische Unternehmen auf eigene Rechnung zu ver­kaufen. Die Kooperation mit der Gothaer bleibe aber langfristig bestehen, da es auch perspektivisch viele Felder der Zusammenarbeit, etwa bei größeren Risiken gebe.

Debeka Pensionskasse AG: Stabile Ergebnisse / Debeka Unterstützungskasse e. V.: Betrieb aufgenommen

"Die Debeka Pensionskasse erzielte in ihrem achten Geschäftsjahr ein ins­gesamt zufrieden stellendes Ergebnis", erklärt Laue. Trotz einer schwieri­gen Marktsituation sei das vergangene Jahr von einer erneut leichten Be­standsausweitung gekennzeichnet. Begleitet wurde die Entwicklung der Debeka Pensionskasse von höheren Erträgen aus den Kapitalanlagen, einer günstigen Kostenentwicklung und wiederum einer hohen Zuführung zu den Rückstellungen des Unternehmens.

Insgesamt wurden im vergangenen Jahr bei der Pensionskasse 2.102 Ver­träge neu abgeschlossen. Der Bestand konnte damit um 1.253 auf 54.082 Verträge mit einem laufenden Beitrag von 59,5 Millionen Euro wachsen. Die Beitragseinnahmen beliefen sich auf 59,7 Millionen Euro, 0,5 Millionen Euro weniger als im Vorjahr. Die Verwaltungskostenquote ist bei dem noch jungen Unternehmen weiter von 2,6 auf 2,5 Prozent gesunken. Zur Erfül­lung der zugesagten Versicherungsleistungen wurden den Rück­stel­lungen 61,9 Millionen Euro (Vorjahr: 59,9 Millionen Euro) zugeführt.

Besonders erfreulich ist für Laue die Tatsache, dass die Debeka Pensions­kasse nach einer Untersuchung von Assekurata mit 4,6 Prozent die höchste Überschussbeteiligung im Markt aufweist.

Zur Abrundung des Angebots im Bereich der betrieblichen Altersversor­gung hat die Debeka im vergangenen Jahr eine eigene Unterstützungs­kasse gegründet. Der Verein hat seine Tätigkeit zum 1. Januar dieses Jah­res aufgenommen. Die Debeka Unterstützungskasse ist eine rechtlich selbstständige Versorgungseinrichtung, die für Arbeit­geber die Durchfüh­rung der betrieblichen Altersversorgung für deren Mitarbeiter über­nimmt.

Debeka Bausparkasse AG: Stark gestiegene Geldeingänge / Mehr Finanzierungen

Die Debeka Bausparkasse konnte im Jahr 2009 die Geldeingänge deutlich steigern. Diese wuchsen um 18 Prozent auf insgesamt 3,37 Milliarden Euro. Davon waren 1,1 Milliarden Euro Fest­geld­anlagen bei der Gesell­schaft. Deren Bestand belief sich damit zum Jahres­ende auf rund 2,6 Milli­arden Euro.

Auch im Finanzie­rungsbereich konnte die Debeka einen deutlichen Zu­wachs verzeichnen. Die Summe der zugesagten Darlehen lag mit rund 1,75 Milliarden Euro um 20,6 Prozent über dem Vorjahresniveau.

Der Ge­samtbestand an Bausparverträgen stieg um 1,1 Prozent auf 874.283 mit einer Bausparsumme von 17,27 Milliarden Euro. Da­bei er­reichte der Neuzugang an Verträgen erwartungsgemäß nicht die Ergeb­nisse des Jah­res 2008, in dem auch die Debeka Bausparkasse von einem Vorzieheffekt aufgrund der Änderung der Wohnungsbauprämie profitiert hatte. Das Insti­tut schloss im vergangenen Jahr bundesweit rund 80.500 Bausparver­träge mit einer Summe von 1,4 Milliarden Euro ab. Die Ver­tragszahl lag damit um 26,1 Prozent und die Bausparsumme um 19,7 Pro­zent unter den entspre­chen­den Vorjahreser­gebnissen. Im ersten Quartal 2010 kann die Debeka aber bereits wieder an die hohen Ergebnisse von vor zwei Jahren anknüp­fen und einen stark ge­stiegenen Zuwachs an neuen Bausparverträgen ver­zeich­nen. Zum Ende des ersten Quartals liegt dieser mit einem Plus von 50 Prozent weit über dem vergleichbaren Ergeb­nis des Jahres 2009.

Die Bilanzsumme der Gesellschaft belief sich zum Jahresende auf rund 14,5 Milliarden Euro. Danach ist die Debeka Bausparkasse unverän­dert die viert­größte private Bausparkasse in Deutschland.



Leiter der Unternehmenskommunikation der Debeka-Gruppe
Herr Dr. Gerd Benner

Tel.: (02 61) 4 98-11 00
Fax: (02 61) 4 98-11 11
E-Mail: presse@debeka.de


Herr Christian Arns
st. Pressesprecher
Tel.: (02 61) 4 98-11 22
Fax: (02 61) 4 98-11 11
E-Mail: presse@debeka.de

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