Die Guthaben der Lebens- und Rentenversicherungsverträge der Debeka werden auch im kommenden Jahr wieder deutlich über dem Marktdurchschnitt verzinst. Für den größten Teil der Verträge liegt die Gesamtverzinsung der Sparanteile ab Januar dann bei 4,7 bis 4,8 Prozent (bisher 4,9 bis 5,0 Prozent). Die bei der Debeka am häufigsten abgeschlossene Rentenversicherung erreicht einen Wert von 4,8 Prozent. Die laufende Zinsüberschussbeteiligung – einschließlich des Garantiezinses – wird im kommenden Jahr auf 4,1 Prozent nach 4,3 Prozent im Jahr 2011 festgesetzt. Diese Anpassung der Überschussbeteiligung ist aufgrund des anhaltenden Niedrigzinsniveaus notwendig, denn auch die Debeka, die eine sehr konservative und auf hohe Sicherheit ausgelegte Kapitalanlagepolitik betreibt, kann sich den Gegebenheiten der Kapitalmärkte nicht entziehen. Da das Unternehmen aber mit sehr niedrigen Kosten, zum Beispiel für die Verwaltung, auskommt, kann der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit seine Position in der Leistungsspitze der deutschen Lebensversicherer auch weiterhin behaupten.
"Die moderne private Rentenversicherung bietet nach wie vor eine hohe Verzinsung, gepaart mit einer lebenslangen Rentengarantie", erklärt Uwe Laue, Vorstandsvorsitzender der Debeka Lebensversicherung. "Anders als reine Kapitalanlagen bieten wir als Versicherer damit unseren Mitgliedern ein flexibles Altersvorsorgeprodukt. Das ist viel mehr als Aktienfonds bieten können und auch deutlich mehr als ein Sparbuch, das früher oder später aufgebraucht ist". Jedem Bürger müsse klar sein, so der Debeka-Chef weiter, dass nur eine langfristige und sichere Altersvorsorge zu einem sorglosen Lebensabend führen könne.