Anzeige
27.11.2007 - dvb-Presseservice

DekaBank mit Rekordabsatz bei Wertpapier-Publikumsfonds von 11,8 Mrd. Euro

• Mit + 522 Mio. Euro solides Neun-Monats-Ergebnis • Neue Chancen durch hohe Liquidität und aktuelle Kapitalmarktentwicklung

Kennzahlen (nach IFRS)

1.1. – 30.9.2007 Mio. EUR

1.1. – 30.9.2006 Mio. EUR

Veränderung in Prozent

Ergebnis vor Steuern

522,3

450,1

+ 16,0

Umfassender Periodenerfolg nach Steuern

411,7

337,3

+ 22,1

Summe Erträge

1.026,3

932,8

+ 10,0

Summe Aufwendungen

504,0

482,7

+ 4,4

Nettomittelaufkommen Wertpapier-Publikumsfonds *)

+ 11.842

+ 4.011

+ 195

*) nach BVI, inklusive Dachfonds

Frankfurt, November 2007

Der DekaBank-Konzern verzeichnete in den ersten neun Monaten 2007 en höchsten Nettoabsatz bei Wertpapier-Publikumsfonds in Deutschland. 11,8 Mrd. Euro oder 60 Prozent des gesamten vom Branchenverband BVI ausgewiesenen Nettomittelaufkommens flossen in die Produkte der DekaBank. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum lag die Absatzleistung inklusive Dachfonds bei 4,0 Mrd. Euro. „Wir sehen den Absatzerfolg als klaren Vertrauensbeweis der Sparkassen und ihrer Kunden in die Qualität unserer Produkte“, so Franz S. Waas, Ph.D., Vorstandsvorsitzender der DekaBank.

Die Publikumsfonds der Deka sind von der Subprime-Krise nicht unmittelbar betroffen. Die Portfolien enthalten keine Asset Backed Securities aus dem US-Subprime-Markt.

In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres erreichte der DekaBank-Konzern ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 522,3 Mio. Euro. Gegenüber dem 30. September 2006 steigerte sich das Ergebnis um mehr als 70 Mio. Euro oder 16 Prozent. Das jetzt veröffentlichte Ergebnis liegt bereits deutlich über dem für das gesamte Jahr 2006 ausgewiesenen Ergebnis von knapp 450 Mio. Euro. Nach Abzug des Ertragssteueraufwands und der Veränderung der Neubewertungsrücklage ergibt sich ein umfassender Periodenerfolg nach Steuern von 411,7 Mio. Euro, der damit um 22,1 Prozent über dem des Vorjahreszeitraums liegt (337,3 Mio. Euro).

Die Erträge des DekaBank-Konzerns stiegen im Betrachtungszeitraum um 10 Prozent auf 1.026,3 Mio. Euro (932,8 Mio. Euro). Davon entfallen 127,2 Mio. Euro auf das Zinsergebnis (87,0 Mio. Euro). Den größten Anteil an den Erträgen hat mit 734,8 Mio. Euro das Provisionsergebnis, das mit fast 11 Prozent über dem des Vergleichzeitraums des Vorjahres liegt (664,9 Mio. Euro). Das Ergebnis aus Trading-Positionen erhöhte sich um fast 21 Prozent auf 58,8 Mio. Euro (48,7 Mio. Euro). Bei Aufwendungen von 504,0 Mio. Euro (482,7 Mio. Euro) sank die Cost-Income-Ratio von 51,6 auf 49,9 Prozent.

Insgesamt beeinflussten zwei Sondereffekte das Ergebnis: Positiv wirkte sich der Verkauf der Frankfurter Firmenzentrale Trianon aus (146 Mio. Euro). Die internationale Finanzkrise belastete das Ergebnis dagegen mit 113 Mio. Euro. Infolgedessen sank das Finanzergebnis Non-Trading

von 69,6 Mio. Euro auf - 86,4 Mio. Euro. Dabei ist hervorzuheben, dass die DekaBank Kreditkapitalmarktprodukte auf Basis der IFRS-Bilanzierung mark-to-market bewertet beziehungsweise auf Basis aktuell am Markt festgestellter Parameter. Infolge der negativen Entwicklung an den Kreditmärkten mussten deshalb sonst bonitätsmäßig einwandfreie Papiere stichtagsbezogen abgewertet werden, was einen entsprechenden Niederschlag in der Ergebnisrechnung findet.

Darüber hinaus wurde das Ergebnis der DekaBank von der Entwicklung an den Kreditmärkten kaum beeinflusst. Waas sieht im aktuellen Umfeld vor allem auch Geschäftspotenziale: „Aufgrund der vorhandenen Liquidität bietet die aktuelle Entwicklung an den Kapitalmärkten für die DekaBank sogar deutlich mehr Chancen als Risiken. So baut die DekaBank ihr Engagement bei erstklassigen Adressen gezielt aus, um sich die derzeit realisierbaren Credit Spreads langfristig zu sichern.“



Herr Dr. Rolf Kiefer
Tel.: 069/71 47-79 18
E-Mail: presse@dekabank.de

DekaBank Deutsche Girozentrale
Mainzer Landstr. 16
60325 Frankfurt/M.
www.dekabank.de