OBERNKIRCHEN.
Gerade wenn der Nachwuchs da ist, können viele Familien nicht auf das
zweite Einkommen verzichten. Wer gleich nach Ende des Mutterschutzes
wieder zurück in den Job muss, sieht sich mit einer ganzen Reihe von
Herausforderungen konfrontiert. Dazu zählt die Ernährung des
Neugeborenen, dessen Appetit sich auf keinen Fall nach den
Arbeitszeiten der berufstätigen Mutter richten wird. Ist Stillen
trotzdem die bessere Alternative? Mit dieser Frage beschäftigen sich
der Internet-Ratgeber und eine Online-Diskussion unter www.bkk24.de zum Auftakt der Welt-Stillwoche am 1. Oktober.
Die Krankenkasse erwartet an diesem Tag eine durchaus kontroverse
Diskussion, denn: neben den beruflichen sind es oft auch kosmetische
Gründe, aus denen Frauen sich gegen das Stillen ihres Kindes
entscheiden. Ihnen gegenüber steht die Erkenntnis der Mediziner, dass
die Ernährung mit Muttermilch ungeachtet eventueller
Schadstoffbelastungen der gesündeste Start ins Leben bleibt. Trotz der
enormen Fortschritte bei der Entwicklung von alternativer
Anfangsnahrung erhält sie ein Vielfaches an Kohlenhydraten, die als
Energielieferant dienen und damit indirekt das Wachstum übler Keime im
Verdauungstrakt des kleinen Organismus verhindern. Doch damit ist die
Kette der gesunden Inhaltsstoffe noch lange nicht zu Ende. So reguliert
zum Beispiel die enthaltene Laktose das Hungergefühl auf dem von der
Natur gewollten Pegel. Die Linolsäure stärkt das Immunsystem des Kindes
und der Überschuss an Cholesterin bringt die zum Abbau notwendigen
Enzymsysteme so nachhaltig in Schwung, dass dadur ch Herz- und
Kreislauferkrankungen noch im Erwachsenenalter verhindert werden.
Neben der Angst vor schlaffen und unattraktiven Brüsten spielt bei
der Entscheidung gegen das Stillen aber auch die Befürchtung vor dem
Verlust an Lebensqualität und persönlicher Freiheit eine Rolle.
Schließlich schreien Säuglinge etwa alle zwei Stunden nach Nachschub
aus Mamas „Milchbar“ und nehmen dabei überhaupt keine Rücksicht auf die
Uhrzeit. Selbst wenn Opa und Oma für einen Kinoabend lang die Aufsicht
haben, ist eine längere und vorzugsweise nikotin- und alkoholfreie
Abwesenheit nur mit modernen Hilfsmitteln möglich. Zu kompliziert,
meinen viele und entscheiden sich deshalb schon vor der Geburt, ihr
Baby mit der Flasche zu ernähren. Doch diese Frauen fühlen sich unter
Druck gesetzt – und das nicht nur von ihrem Umfeld und von vielen
Hebammen, sondern auch von etlichen Krankenhäusern, die sich schon
durch das Schild an der Tür zur Geburtenklinik als „stillfreundlich“ zu
erkennen geben. Sind sie „Muttis zweiter Klasse“, weil sie sich nicht
an die von der Natur vorges ehenen Regeln halten?
Zur Internet-Sprechstunde am 1. Oktober hat die BKK24
Stillberaterin Sylwia Eike eingeladen. Sie will werdenden Müttern vor
allem dabei helfen, eventuelle Unsicherheiten zu überwinden und eine
klare Entscheidung pro oder kontra zu treffen. Kontroverse Meinungen
zum Thema sind absolut willkommen in der Diskussionsrunde, die um 14
Uhr unter der Adresse www.bkk24.de beginnt.
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