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Die „Mini-Vampire“ sind wieder los!

Unfallversicherung der Versicherungskammer Bayern deckt alle Infektionsrisiken von Zecken ab

München. Zecken gibt es weltweit. Durch die Klimaveränderung verbreiten sich die „Mini-Vampire“ auch in unseren Breitengraden immer schneller. Vom Frühsommer bis weit in den Herbst können Zecken die Infektionen Borreliose und Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME) auf den Menschen übertragen. Jährlich erkranken bis zu 60.000 Deutsche an Lyme-Borreliose, bis zu 300 an FSME.[1] Ein Stich kann zu ernsthaften gesundheitlichen Folgen führen. Vor allem bei schweren FSME-Erkrankungen besteht die Gefahr von bleibenden Gesundheitsschäden wie Bewusstseins-, Sprach- und Schluckstörungen sowie Lähmungserscheinungen.

Richtig versichern

Was viele nicht wissen: Zeckenstiche werden versicherungstechnisch wie Unfälle behandelt. Grundsätzlich sind zwar Infektionen und sich daraus ergebende gesundheitliche Folgen in finanzieller Hinsicht nicht abgedeckt. Die Versicherungskammer Bayern macht in ihrer Unfallversicherung „Plus“ bei Zeckenstichen jedoch eine Ausnahme – ein Versicherungsangebot, das bislang noch kaum auf dem Markt ist.

Was leistet es? Je nach Schwere der gesundheitlichen Schäden können erhebliche Folgen entstehen. Dies erfordert meist einen erhöhten Geldbedarf. Die Leistungen aus der Unfallversicherung der Versicherungskammer Bayern können diesen Bedarf lindern oder gar decken. Der Versicherungsschutz gilt ohne Wartezeiten ab Antragseingang weltweit.

So können Sie sich vor Zecken schützen

90% der Zeckenstiche ziehen sich Menschen bei Freizeitaktivitäten wie Wandern, Campen und Gartenarbeit zu. Gefährdet ist also jeder, der sich viel in der Natur aufhält. Verbreitet ist der Irrglaube, dass sich Zecken von Bäumen fallen lassen. Tatsächlich lauern die Blutsauger jedoch im hohen Gras, auf Sträuchern und im Unterholz. Empfehlenswert sind daher lange Kleidung und geschlossene Schuhe. Auch Insektensprays können helfen, Zecken fernzuhalten. Zeckeninfektionen werden in ganz Deutschland beobachtet. Gegen FSME-Erkrankungen, die verstärkt in Süddeutschland auftreten, kann geimpft werden. Gegen Borreliose gibt es derzeit noch keine Impfmöglichkeit.

Was, wenn die Zecke schon zugestochen hat?

Hat der „Mini-Vampir“ zugestochen, sollte er möglichst schnell entfernt werden – am besten mit einer Zeckenpinzette. Auf keinen Fall darf die Zecke gedreht, gequetscht oder mit Flüssigkeiten beträufelt werden, da sie sonst mehr Krankheitserreger in die Stichwunde abgibt. Nach dem Entfernen sollte die Stichstelle gereinigt und desinfiziert werden. Falls erste Symptome auftreten, muss sofort ein Arzt aufgesucht werden.

Zecken-Fotos für den Download unter

http://www.vkb.de/über uns /presse/pressemitteilung

[1] Quelle: Borreliose Bund Deutschland e.V.