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17.06.2011 - dvb-Presseservice

Die Private Krankenversicherung steht zum Aufbau einer ergänzenden, kapitalgedeckten Pflegezusatzversicherung bereit

Anlässlich der PKV-Jahrestagung 2011 erklärt der Vorsitzende des Verbandes der privaten Krankenversicherung, Reinhold Schulte:

„Die PKV hat das Thema Pflege zum Schwerpunkt ihrer Jahrestagung 2011 gemacht. Wir wollen damit auf den großen politischen Handlungsdruck hinweisen: Angesichts der Alterung unserer Bevölkerung ist zusätzliche Vorsorge unabweisbar nötig. Noch ist es früh genug, um in die ergänzende Kapitaldeckung einzusteigen – so, wie im Koalitionsvertrag von Union und FDP vorgesehen.

Der Höhepunkt des demografischen Problems bei der Pflege wird etwa in den Jahren 2050 bis 2060 erreicht. Bis dahin kann Kapitaldeckung zu durchaus überschaubaren Beiträgen aufgebaut werden. Jedes weitere Zögern der Politik aber macht es am Ende für alle teurer.

Wenn das neue Element der Kapitaldeckung eine gute Wirkung entfalten soll, muss der Kapitalstock jedoch unbedingt außerhalb des staatlichen Einflussbereiches, also auch außerhalb der gesetzlichen Krankenkassen, angelegt werden. Nur so würde die Politik vor der Versuchung bewahrt, die Geldreserven für aktuelle Ziele in anderen Bereichen aufzubrauchen, anstatt damit nachhaltig für die Pflege vorzusorgen. Beispiele für solche ‚Zweckentfremdungen‘ gibt es viele.

Die Private Krankenversicherung ist mit 25 Jahren Erfahrung in der Kalkulation von Pflegezusatzversicherungen bestens dafür geeignet, die Verantwortung für den Aufbau eines kapitalgedeckten Zusatzelementes zu übernehmen. Kontinuierlich baut die PKV zudem ihre Kompetenz in der Pflegeberatung und -qualität aus.

Die Pflege wird eine immer wichtigere Säule unseres Sozialsystems. Zur Sicherung der Lebensqualität einer alternden Bevölkerung müssen wir stärker auf den Dreiklang aus Finanzierungssicherung, Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung setzen. Die PKV steht der Politik in allen diesen Bereichen als starker Partner zur Verfügung.“



Herr Stefan Reker
Leiter des Bereiches Kommunikation
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