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15.09.2009 - dvb-Presseservice

Die beliebtesten Krankenzusatzversicherer

Große Marktpotenziale für private Zusatzversicherungen in der Krankensparte

Private Krankenzusatzversicherungen spielen angesichts des eingeschränkten Leistungsumfangs der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) heute eine wachsende Rolle. Rund 5 Milliarden Euro geben die Deutschen im Jahr für ihren zusätzlichen Versicherungsschutz aus – Tendenz steigend. Damit ist das Geschäft mit Krankenzusatzversicherungen für die Assekuranz zu einem lukrativen und zunehmend umkämpften Markt geworden.

Aktuell planen rund 400.000 Bundesbürger in den kommenden drei Monaten eine private Krankenzusatzversicherung abzuschließen. Als mögliche Produktgeber ziehen sie – neben der eigenen gesetzlichen Krankenkasse – vor allem die Allianz, AXA, Barmenia, Cosmos und die HUK-Coburg in die engere Wahl (alphabetische Reihenfolge). Die tatsächlichen Neuabschließer der vergangenen 12 Monate haben sich freilich am häufigsten für KarstadtQuelle Versicherungen und Debeka als private Partner in Sachen Krankenzusatzversicherung entschieden.

Dies sind Ergebnisse der aktuellen Studie \'Abschlusspotenzial für Krankenzusatzversicherungen 2009“ des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGovPsychonomics AG. 1 .000 abschlussbereite Bundesbürger sowie Personen, die kürzlich erst eine Zusatzversicherung abgeschlossen haben, ab 18 Jahren wurden repräsentativ befragt.

„Manchen Allroundversicherern gelingt es noch nicht, ihre generelle Markenstärke auch imKrankenzusatzversicherungsmarkt umzusetzen “, sagt Studienleiter Christoph Müller bei YouGovPsychonomics.

Hohes Interesse der Pflichtversicherten

Der Anteil der gesetzlich Pflichtversicherten an den am Abschluss einer privaten Zusatzversicherung Interessierten liegt bei 77 Prozent. Überdurchschnittlich viele davon finden sich bei den Versicherten der Ersatzkassen sowie der Betriebskrankenkassen; AOK-Versicherte zeigen sich - im Verhältnis zur Gesamtzahl der AOK-Versicherten - hier vergleichsweise zurückhaltender. Im Einzelnen verteilen sich die kurzfristig Abschlussbereiten wie folgt auf die gesetzlichen Kassen: BKK (25%), AOK (24%), TK (15%), BEK (12%), IKK (10%), DAK (6%) und Sonstige (8%).

Zwei Drittel der Abschlussbereiten besitzen bereits eine Krankenzusatzversicherung, wollen ihren bereits bestehenden privaten Krankenschutz also zukünftig noch ausbauen.

Als Informationsquelle nutzen die Interessierten besonders häufig das Internet. Bei den unabhängigen Vergleichsportalen führen „Financescout24.de“, „Tarifcheck24.com“ und „Versicherungsvergleich.de“ die Rangliste der am häufigsten genutzten Quellen an. Anstoßgeber für den konkreten Abschluss einer privaten Krankenzusatzversicherung sind häufig soziale Kontakte wie Freunde, Arbeitgeber oder Ärzte aber auch Versicherungsvertreter. Der Anteil derer, die eine private Krankenzusatzversicherung – wenn dies denn ginge - am liebsten direkt über ihre gesetzliche Krankenkasse abschließen würden, liegt bei 55 Prozent.

„Die gesetzlichen Krankenkassen sollten das hohe Vertrauen ihrer Kunden verstärkt nutzen und in Zusammenarbeit mit den privaten Krankenversicherungen attraktive Angebotspakete entwickeln“, so Müller.

Zahnzusatzversicherungen besonders beliebt

Die attraktivsten Krankenzusatzversicherungen sind für die Bundesbürger solche für Zahnersatz und Zahnbehandlung sowie Sehhilfen. Mit Abstand folgen die Bereiche Auslandskrankenschutz, Heilmittelbedarf und Medikamentenzuzahlung.

Die komplette 170-seitige Studie "Abschlusspotenzial für Krankenzusatzversicherungen 2009“ mit zahlreichen weiteren Ergebnissen zur Abschlussbereitschaft und zu den Kundenpräferenzen bei privaten Krankenversicherungen sowie einer ausführlichen Differenzierung nach soziodemographischen und versicherungstypologischen Merkmalen sowie nach Kassenzugehörigkeit ist über die YouGovPsychonomics AG beziehbar.

Weitere Studieninformationen: www.psychonomics.de/trade/productview/218/3/

Kontakt zur Studienleitung: Christoph Müller – E-Mail: christoph.mueller@psychonomics.de – Tel.: +49 221 420 61-328.

 




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