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DuMont Schauberg realisiert versteckte Sparpotentiale:

In einem Punkt sind sich alle führenden Wirtschaftsinstitute einig: 2009 werden sich die Effekte der Wirtschaftskrise noch verstärken. Davon bleiben natürlich auch die Medienunternehmen nicht verschont. Experten gehen davon aus, dass den deutschen Verlagen wegen des Wirtschaftsabschwungs das schwierigste Jahr seit der Medienkrise Anfang des Jahrzehnts bevor steht. Doch es gibt auch Unternehmen, die die Krise als Chance begreifen. Zwei davon haben sich nun zur Zusammenarbeit entschlossen: Der Kölner Traditionsverlag DuMont Schauberg vergab kürzlich die Organisation seines Output-Managements an die TA Triumph-Adler Corporate Consulting GmbH (TA-CCO). Die Aufgabe für die Bonner Document Business-Spezialisten: Die bislang in dem Verlagshaus nicht genutzten Einsparpotentiale im Dokumenten-Management zu realisieren und durch modernisierte Prozesse bares Geld zu sparen. Rund 15 Prozent weniger Kosten fallen heute für den Dokumenten-Output an.

Bonn, Januar 2009 – Unbeeindruckt von der Wirtschaftskrise kündigte DuMont Schauberg kürzlich die Übernahme der „Berliner Zeitung“, dem auflagenstärksten Abonnementblatt in der Hauptstadt sowie der beiden Boulevardblätter „Berliner Kurier“ und „Hamburger Morgenpost“ an. Damit zog der Kölner Traditionsverlag am Essener WAZ-Konzern vorbei und ist nun der drittgrößte Zeitungsverlag Deutschlands. 2007 setzte DuMont Schauberg, der mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ und dem Boulevardblatt „Express“ im Rheinland klarer Marktführer ist, rund 630 Millionen Euro um.

Wie in zahlreichen anderen Branchen gibt es auch im Verlagswesen bislang ungenutzte Einsparpotentiale, die zwar auf den ersten Blick marginal wirken mögen, sich jedoch bei genauerer Betrachtung als wahre Kostenriesen entpuppen. Um wirtschaftlich arbeiten zu können, müssen diese professionell analysiert und entsprechend realisiert werden. TA Triumph-Adler hat diese Aufgabe für DuMont Schauberg übernommen. „Sparen kann nur, wer sich detailliert über die tatsächlich anfallenden Kosten informiert. In vielen Unternehmen fehlt da der genaue Überblick“, sagt Frank Eismann, Geschäftsführer der TA-CCO.

Gemeinsam mit seinen Document Consultants und mit Hilfe des firmeneigenen Beratungs- und Analysekonzepts TOM führte er eine kostenlose Analyse der insgesamt über 800 vorhandenen Output-Systeme durch. Ermittelt wurden unter anderem die Anschaffungskosten, die Anzahl der eingesetzten Systeme, die jährlich benötigten Verbrauchsmaterialien und die internen Prozesse. Das überraschende Ergebnis: Insgesamt waren 85 Modelle von 10 verschiedenen Herstellern im Einsatz. „Bei einer so heterogenen Systemlandschaft fallen allein durch die Bevorratung der diversen Verbrauchsmaterialien immense Kosten an“, erklärt Eismann. Auf Basis der Analyseergebnisse entwarfen die Mitarbeiter der TA-CCO innerhalb von nur sechs Wochen ein individuell auf die Anforderungen des Verlages hin angepasstes Konzept zur Effizienzsteigerung im Dokumentenmanagement. So installierten sie beispielsweise eigene, einheitliche und hochmoderne Hardware-Systeme. Rund 15 Prozent der Kosten spart der Verlag auf diese Weise ein.

Und die Zusammenarbeit mit TA Triumph-Adler bietet noch weitere Vorteile: Die Document Business-Spezialisten liefern die Hardware, die Software und die Verbrauchsmaterialien aus einer Hand und übernehmen außerdem die Steuerung und Wartung des Bürosystems. Die Bezahlung erfolgt nach bedruckten Seiten. So werden die Kosten der Bürokommunikation transparent und kalkulierbar. Abgerechnet wird über eine Monatspauschale, die die Miete der Systeme sowie die Zahl der durchschnittlich gedruckten Seiten umfasst.