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Erfolgreiches Jahr für das Versorgungswerk KlinikRente.

Das Versorgungswerk KlinikRente wird von einem Versichererkonsortium unter der Federführung der Allianz und den Konsortialpartnern Swiss Life, Victoria und Volksfürsorge getragen und wendet sich mit seinem Angebot der betrieblichen und privaten Altersvorsorge an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der deutschen Krankenhäuser, der Reha-Kliniken und der Pflegeeinrichtungen.

Entgegen dem Markttrend konnte sich KlinikRente in 2006 zum Vorjahr in fast allen Angebotsbereichen verbessern.

Die Zahl der Gruppenverträge stieg um + 40%

Die Gesamtzahl der Risiken stieg um + 18%

Der Gesamtjahresbeitrag stieg um + 87%

Den Löwenanteil an diesem positiven Ergebnis lieferte die Unterstützungskasse. So konnte die Anzahl der abgeschlossenen Gruppenverträge um 93% und die Zahl der Einzelrisiken zum Vorjahr um 79% gesteigert werden. Besonders bemerkenswert ist, dass sich der Gesamtbeitrag zum Vorjahr fast verdreifacht (190%) hat und mit einem durchschnittlichen Jahresbeitrag von über 6.600 EURO je Einzelrisiko abschloss.

Während sich die Direktversicherung behauptete, konnte die Pensionskasse ihre Vorjahreswerte nicht verteidigen. Hier wirken sich offensichtlich schon jetzt politische Vorgaben wie das Regierungsvorhaben einer doppelten Beitragspflicht für die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten negativ aus.

Die erst seit einigen Wochen angebotenen privaten Riesterverträge und die Basisrente konnten in 2006 noch keinen wesentlichen Beitrag zum Gesamtergebnis liefern.

Auch in 2006 hat sich die Akzeptanz des Marktführers in der Zielgruppe verbessert. Daher rechnet KlinikRente mit einer Fortsetzung dieses positiven Trends. Vor allem die Entgeltumwandlung oberhalb der Sozialversicherungs-grenze wird auch für die nächsten Jahre der Wachstumsmotor bleiben. Daneben werden sich die private Riester- und die Basisrente etablieren.

Die Entgeltumwandlung stellt die effektivste Form der Altersversorgung dar. Da die Kollektivierung auf der Betriebsebene neben der höchsten Sicherheit für die Anlage auch für niedrigste Abschluss- und Verwaltungskosten sorgt. Daher sind die politischen Pläne kontraproduktiv, die Entgeltumwandlung für die Normalverdiener mit einer doppelten Beitragszahlung zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung zu versehen. Dies ist nicht nur ein Verstoß gegen die Nachhaltigkeit sondern führt auch geradewegs zu einem sozialpolitischen Skandal, da die Krankenschwester gleich doppelt zur Zahlung von Kranken- und Pflegeversicherung herangezogen wird. Für 2007 steht ein Monitoring zur Altersversorgung an. Daher besteht die Hoffnung, dass die Vernunft letztendlich doch die Oberhand gewinnt. Es kann nicht vernünftig sein, die Arbeitnehmer zu zwingen auf die Vorteile der Entgeltum-wandlung zu verzichten und auf oft volatile und mit höheren internen Kosten versehene Einzellösungen zu verweisen.