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Erste kassenartenübergreifende Fusion zwischen Ersatzkasse und Betriebskrankenkasse

Am 1. Januar 2008 ist es so weit: Mit der BKK MOBIL OIL und der KEH Ersatzkasse sollen erstmals eine Betriebskrankenkasse und eine Ersatzkasse fusionieren; darauf haben sich die Verwaltungsräte beider Kassen verständigt. Durch diesen kassenartenübergreifenden Zusammenschluss der beiden preisgünstigen und wirtschaftlich gesunden Krankenkassen entsteht eine starke Gemeinschaft mit rund 1,1 Millionen Versicherten.

„Wir wollen kein Wachstum um jeden Preis. Aber die KEH Ersatzkasse ist die ideale Ergänzung für die BKK MOBIL OIL“, so der Vorstandsvorsitzende der zweitgrößten Betriebskrankenkasse in Deutschland, Jan Bollhorn. „Die Ersatzkasse mit Sitz im hessischen Heusenstamm nahe Frankfurt ist eine gesunde Kasse mit günstigem Beitragssatz und niedrigen Verwaltungskosten; sie passt somit perfekt zu uns. Gemeinsam sind wir noch besser auf die zukünftigen Herausforderungen des Wettbewerbs vorbereitet.“ Ab dem 1. Januar 2008 kann jetzt auch jeder, der in Hessen oder Thüringen wohnt bzw. arbeitet, Mitglied der BKK MOBIL OIL werden.

„Als dritter Standort der neuen BKK MOBIL OIL steht unser KEHStammsitz in Heusenstamm auch zukünftig für die traditionelle Verankerung in der Rhein-Main-Region und in Hessen“, so Norbert Schneider, Vorstandsvorsitzender der KEH.

Kassenartenübergreifende Fusionen sind erst seit der Einführung des Gesetzes zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-WSG) mit Inkrafttreten zum 01.04.2007 möglich. Mit der neu geschaffenen Fusionsmöglichkeit will der Gesetzgeber den Konzentrationsprozess auf dem Krankenversicherungsmarkt zugunsten wirtschaftlicher Strukturen beschleunigen.