Eurex startet Initiative für Mittel- und Südosteuropa
Eigenhandel in neuen EU-Staaten wird gefördert/ Global Connectivity Initiative wird 2008 fortgeführt
Die
internationale Terminbörse Eurex will auch 2008 ihr internationales Distributionsnetzwerk
weiter ausbauen. Ab 1. Januar 2008 wird deshalb ein Anreizprogramm für neue
Händler aus mittel- und (süd)osteuropäischen Ländern (CEE-Staaten) gestartet
und die Anfang 2007 initiierte Global Connectivity Initiative um ein Jahr
verlängert.
Das neue Anreizprogramm für CEE-Staaten richtet sich an Eurex-Teilnehmer, die
ihre Handelsaktivitäten in Eurex-Produkten auf folgende Länder ausdehnen
möchten: Bulgarien, Tschechische Republik, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen,
Polen, Rumänien, Slowakei und Slowenien. Händler in diesen Ländern können in
einem Zeitraum von 12 Monaten bis zu 500.000 Kontrakte pro Lokation (maximal fünf pro Teilnehmer) ohne Transaktionsentgelte
handeln, sofern sie Eigenhandel über Orderrouting-Systeme betreiben und bislang
an der Eurex noch nicht zugelassen sind. Geschäfte, die über vollautomatisierte Handelssysteme (Algorithmic
Trading) ausgeführt werden, sind von der Gebührenbefreiung ausgenommen.
Diese ausgewählten Märkte bieten unter anderem durch den Beitritt zur Europäischen
Union ein beträchtliches Potenzial, da eine starke lokale Nachfrage nach den
Eurex-Benchmarkprodukten besteht. Mit diesem Anreizprogramm wird Eurex auch die
Aus- und Weiterbildung der Händler unterstützen.
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