Anzeige
12.11.2008 - dvb-Presseservice

Fahrradfahren im Winter gut vorbereiten

Wer seine Abwehrkräfte stärken oder schneller als zu Fuß von A nach B kommen will, steigt auch im Winter oftmals aufs Fahrrad. Dunkelheit, Kälte oder feuchte Witterung erfordern allerdings eine gründlichere Vorbereitung der Fahrt als im Sommer. Anbei einige Tipps der Württembergischen Versicherung AG, Tochterunternehmen des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische (W&W), wie man als Radfahrer sicher durch den Winter kommt.

Die Winterzeit ist gerade im Straßenverkehr eine Zeit des „schlechten Lichts". Wer auf dem Fahrrad bei hereinbrechender Dunkelheit noch gesehen werden will, sollte sich daher in hellen Farben kleiden. Empfehlenswert sind auch Reflektoren an der Bekleidung und ein Helm zum Schutz des Kopfes – nicht nur für Kinder.

Fahrräder sollten grundsätzlich gut gewartet und verkehrssicher sein. Hierzu gehört eine vollständige, funktionsfähige Lichtanlage: funktionierende Front- und Rücklichter sowie Reflektoren am Lenker, an den Pedalen, in den Speichen des Vorder- oder Hinterrades sowie am Rücklicht. Wer Mängel an der Beleuchtung nicht selbst beheben kann und die vom Gesetzgeber im sogenannten „Bußgeldkatalog" angedrohten zehn Euro für das Fahren ohne Licht vermeiden möchte, sollte sein Rad zur Reparatur in die Fachwerkstatt bringen. Licht dient gerade an dunklen Wintertagen der eigenen Sicherheit und ist daher unverzichtbar.

Aufgrund der erhöhten Rutschgefahr durch Nässe, Schnee oder Laub sollten Fahrradfahrer für den Winter nicht zu schmale Reifen mit ausreichend Profil wählen. Wer ins Rutschen kommt, muss mit den Füßen schnell den Boden erreichen können. Dies kann problematisch werden, wenn die Füße zwecks besserer Kraftübertragung fest mit den Pedalen verbunden sind. Hier empfehlen sich sogenannte „Klickpedale", die den Fuß bei Bedarf schnell freigeben. Zu diesen Pedalen gehören jedoch spezielle Fahrradschuhe, die mit einer entsprechenden Befestigungsplatte unter der Sohle ausgerüstet sind.

Auch bei vorsichtiger Fahrweise kann es zu Ausrutschern und Stürzen kommen. Die Württembergische Versicherung rät daher Radlern in jedem Fall zum Abschluss einer Privat-Haftpflichtversicherung und einer privaten Unfallversicherung. Beide müssen nicht teuer sein: Eine Privathaftpflicht, die Schäden anderer Verkehrsteilnehmer zahlt, wenn beispielsweise ein Radler ohne ausreichende Beleuchtung einen Unfall verschuldet, kostet monatlich ab rund vier Euro. Eine private Unfallversicherung, die die wirtschaftlichen Folgen eines Sturzes vom Rad absichert, ist bereits ab rund zehn Euro im Monat erhältlich. Abgedeckt ist in diesem Beispiel ein körperlicher Schaden bis 50.000 Euro und ein Krankenhaustagegeld von zwanzig Euro pro Tag.



Herr Dr. Immo Dehnert
Pressesprecher
Tel.: 0711 662-1471
Fax: 0711 662-1334
E-Mail: immo.dehnert@ww-ag.com

Wüstenrot & Württembergische AG
Gutenbergstraße 30
70176 Stuttgart
http://www.ww-ag.de