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10.07.2007 - dvb-Presseservice

Fidelity European Growth Fund: Traumstart im ersten Halbjahr unter Alexander Scurlock

Kronberg im Taunus - Alexander Scurlock startete fulminant in die ersten sechs Monate als Fondsmanager des Fidelity Funds - European Growth Fund. Der Fonds erzielte im ersten Halbjahr 2007 eine Wertentwicklung von 10,6 Prozent. Damit gehört er wieder zum ersten Quartil seiner Vergleichsgruppe, zählt also zu den besten 25 Prozent im Halbjahres-Vergleich.

Die Schwankungen an den europäischen Aktienmärkten im ersten Quartal 2007 nutzte Alexander Scurlock für weit reichende Veränderungen im Portfolio des Fidelity European Growth Fund. "Diese Umstrukturierung ist jetzt erfolgreich abgeschlossen. Die Gesamttitelanzahl im Portfolio sank auf rund 140 - etwa ein Drittel weniger als zu meiner Fondsübernahme im vergangenen Herbst", sagte Scurlock.
 
Die Branchengewichtung ergibt sich beim Fidelity European Growth Fund ausschließlich aus der gezielten Einzeltitelauswahl - Scurlock orientiert sich dabei nicht an einem Aktienindex. Angesichts der positiven Aussichten für den Finanzsektor durch Fusionen und Übernahmen gewichtete Scurlock den Finanzsektor deutlich stärker. Gleichzeitig reduzierte er die Anzahl der Werte aus den Bereichen Öl und Gas sowie Konsumgüter, um die Anfälligkeit des Fonds für Marktschwankungen zu verringern. Bei der geographischen Ausrichtung verminderte der Fondsmanager das starke Engagement in den aufstrebenden Märkten Osteuropas. Bedingt durch die hohe Liquidität waren die Bewertungen an diesen Märkten zuvor auf ein sehr hohes Niveau gestiegen.
 
Eine weitere Veränderung betrifft die im Portfolio vertretenen Unternehmensgrößen. Die mittlere Marktkapitalisierung der Gesellschaften, in die der Fondsmanager investiert, stieg von 13 Milliarden Euro im Oktober auf 29 Milliarden Euro Ende Mai 2007. "In den USA ist bereits eine Trendwende zugunsten großer Werte absehbar. Diese Entwicklung steht auch in Europa bevor", so Scurlock.
 
Die europäischen Aktienmärkte sieht der Aktienstratege derzeit klar im Aufwind. Als mögliche Risiken sieht er die hohen Schwankungen an den Rohstoffmärkten und die Schwäche des US-Dollar. "Die insgesamt positiven Aussichten für die europäischen Märkte werden aber durch diese Risiken nicht getrübt. Viele der aktuellen Trends werden noch lange anhalten", meinte Scurlock. Speziell der Abzug von Aktien durch Aktienrückkäufe beschleunigt den Schrumpfungsprozess der Märkte und kommt den Kursen zugute. Der Wert der Aktienrückkäufe durch die Unternehmen betrug im ersten Quartal 2007 rund 20 Milliarden Euro.
 
Auch Fusionen und Übernahmen werden die Aktienkurse antreiben - insbesondere im Bankensektor. Nach den jüngsten Prognosen haben ausstehende Fusionen und Übernahmen seit Jahresbeginn einen Wert von 300 Milliarden Euro erreicht. Zudem hat das Bewertungsargument weiter Bestand: Europäische Aktien haben im langfristigen Vergleich ein niedriges Kurs/Gewinn-Verhältnis, sind also günstig bewertet. Eine wesentliche Neubewertung des europäischen Marktes blieb bislang aus. Und schließlich setzt sich auch der Restrukturierungstrend fort, der zu steigenden Umsätzen und in zahlreichen Unternehmen bereits zu höherer Rentabilität führte.
 
Um in diesem Umfeld Renditen über dem Marktdurchschnitt zu erzielen, wendet Scurlock weiterhin konsequent eine gezielte Einzeltitelauswahl auf der Basis von umfassender Recherchearbeit an. Fidelity verfügt hierzu mit knapp 500 Analysten über das größte Research-Team der Welt. Scurlock vergleicht seinen eigenen Auswahlprozess von Aktiengesellschaften mit besonders großem Gewinnpotenzial mit einem Puzzlespiel: "In der Mitte liegt das Unternehmen; nur wenn sich mit den umliegenden Teilen, also Kunden, Zulieferern, Wettbewerbern und Herstellern von Ersatzprodukten ein stimmiges Bild ergibt, kommt die Aktie für eine Investition in Frage."
 
Der Fidelity European Growth Fund (ISIN LU0048578792) ist mit einer Wertentwicklung von 890,6 Prozent seit Auflegung am 01. Oktober 1990, was einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 14,7 Prozent entspricht, der beste europäische Aktienfonds.



Herr Jörg E. Allgäuer
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