Anzeige
03.04.2007 - dvb-Presseservice

Fidelity erwartet stabiles Wachstum - trotz Unsicherheitsfaktoren

Kronberg im Taunus - Fidelity International sieht aufgrund aktueller Daten zur Inflation und zum Wachstum der Weltwirtschaft gute Chancen, dass sich der derzeitige ökonomische Aufschwung fortsetzt. Die Wahrscheinlichkeit eines Aufschwungs hat sich im März erhöht und liegt derzeit bei 53 Prozent. Im Gegenzug hat sich die Möglichkeit eines Abschwungs auf 41 Prozent verringert. Eine Überhitzung oder Stagflation treten nur mit einer Wahrscheinlichkeit von je 3 Prozent ein.

Die Aussichten für die globale Wirtschaftsentwicklung sind so gut wie zuletzt im Oktober 2005. So sprechen bedeutende Indikatoren gegen einen deutlichen Anstieg der weltweiten Teuerungsraten. "Die niedrige Inflation in den vergangenen Monaten hat den Märkten geholfen. Die Gefahr weltweit steigender Raten könnte vor dem Hintergrund geopolitischer Spannungen jedoch steigen", sagte Trevor Greetham, Fondsmanager des Fidelity Funds - Multi Asset Strategic Fund (ISIN LU0267387503).

Das Wirtschaftswachstum ist nach wie vor stark - zahlreiche Geschäftsklimaindizes, die in jüngster Zeit veröffentlicht wurden, lassen eine weitere Expansion erwarten. Nach Ansicht von Greetham gilt es, dabei einige Unsicherheitsfaktoren zu beachten: "Insbesondere die Geschehnisse an den weltweiten Aktienmärkten und an den amerikanischen Immobilienmärkten sowie das Verhalten der US-Konsumenten können bei einer negativen Entwicklung zu einer Gefahr für das Wirtschaftswachstum werden."

Nach der jüngsten Krise am US-Markt für zweitklassige Hypotheken und der dadurch ausgelösten Marktunsicherheit hat Greetham das Portfolio des Fidelity Multi Asset Strategic Fund defensiver ausgerichtet. "Aufgrund der bestehenden Unsicherheitsfaktoren manage ich meinen Fonds so, als würden wir uns nicht im Aufschwung, sondern am Ende einer Abschwungphase befinden." Greetham verwaltet sein Portfolio auf Basis eines globalen Wirtschaftsphasenmodells. Dazu analysiert er regelmäßig, in welcher Phase sich die Weltwirtschaft befindet und welche Anlageklassen und Branchen entsprechend über- oder unterzugewichten sind.

Den größten Anteil im Portfolio des Fidelity Multi Asset Strategic Fund stellen derzeit Anleihen mit rund 40 Prozent dar. Den Aktienanteil hält Greetham mit rund 35 Prozent zwar neutral, Schwellenländer und USA sind aber untergewichtet. Insbesondere US-Aktien tragen derzeit nicht zum defensiven Charakter bei, den der Fondsmanager mit seinem Portfolio darstellen möchte. Im Gegenzug hat Greetham europäische Aktien aufgestockt. Bei den Branchen hat er die Übergewichtung von Finanz-, Konsum- und Telekommunikationswerten zugunsten der eher defensiven Gesundheitsbranche abgebaut.



Herr Jörg E. Allgäuer
Tel.: 0 61 73.5 09-38 70
Fax: 0 61 73.5 09-38 71
E-Mail: presse@fidelity.de

Fidelity Investment Services GmbH
Kastanienhöhe 1
61476 Kronberg im Taunus
www.fidelity.de

Fidelity International ist eines der weltweit führenden sowie vielfach ausgezeichneten Fondsmanagement-Unternehmen, das privaten und institutionellen Anlegern Investmentprodukte und -dienstleistungen zur Verfügung stellt. Mit über 900 Fondsmanagern und Analysten verfügt Fidelity über das größte Investment-Expertenteam der Welt und ist an allen wichtigen internationalen Finanzplätzen vertreten. Die deutschen Niederlassungen Fidelity Investment Services GmbH, Fidelity Investments International - Niederlassung Frankfurt, Fidelity Investment Management GmbH und Fidelity Pensions Services GmbH, alle in Kronberg im Taunus, betreuen ein Fondsvermögen in Publikumsfonds von 13,41 Milliarden Euro, vertreiben 101 Publikumsfonds direkt sowie über mehr als 600 Kooperationspartner und beschäftigen ca. 200 Mitarbeiter (Stand: 31.12.2006). Fidelity veröffentlicht ausschließlich produktbezogene und allgemeine Informationen und erteilt keine Anlageempfehlungen.