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Finanzmarktstudie „Makler-Absatzbarometer“

Finanz- und Versicherungsmakler erreichen Produktgeber im Schnitt immer noch besser über Fachzeitschriften als über Online-Medien. Damit wird deutlich, dass eine hohe Zahl von Newsletter-Empfängern noch lange nicht die Kontaktwahrscheinlichkeit eines Online-Mediums abbildet. Der Vorteil der dauerhaften physischen Präsenz auf den Schreibtischen der Makler führt ebenso dazu, dass die Entscheidungsrelevanz für Produkte und Anbieter über alle Printmedien höher ausfällt. Dies zeigen die Ergebnisse des aktuellen Highlight-Themas „Media-Kurzanalyse“ der vierteljährlich erhobenen Studie „Makler-Absatzbarometer“ des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGovPsychonomics AG. Für die Studie werden bundesweit mehr als 200 hauptberufliche Versicherungs- und Finanzmakler aus großen und kleineren Maklerbüros ausführlich zu den aktuellen und zukünftigen Marktentwicklungen befragt.

Unter den wöchentlich und zweimal monatlich erscheinenden Print-Medien schaffen es FOCUS Money, Versicherungswirtschaft und Wirtschaftswoche (in alphabetischer Reihenfolge) in die Top 3 der am häufigsten gelesenen Titel. Aus den Reihen der zehn bis zwölf Mal erscheinenden Fachmagazine sind es (in alphabetischer Reihenfolge) AssCompact, Cash und Finanz-Test. Unter den Print-Medien, die vier bis sechs Mal pro Jahr erscheinen, belegen Fonds Exklusiv, Fonds Professionell und das VersicherungsJournal - Extrablatt die Spitzenpositionen (in alphabetischer Reihenfolge).

Das Ranking der für Makler entscheidungsrelevantesten Titel weicht von den eben genannten Reichweiten teils deutlich ab. Diese Qualitätseinschätzung der Makler kann für eine Bewertung der Verarbeitungsintensität einzelner Publikationen genutzt werden. Denn wahre Einstellungsänderungen und ein Aufbau von Verhaltensintentionen erreichen Werbetreibende nur bei einer verarbeitungsintensiven Leserschaft.

Erfolg mit Online-Medien möglich

Trotz der weiteren Dominanz klassischer Medien ist ein Erfolg mit Online-Medien möglich. „Eine einfache Kopie des Print-Konzeptes auf eine Internetseite funktioniert meist nicht im Online-Kanal. Die richtige Mischung aus Frequenz und Attraktivität der Inhalte sowie eine gute Übersichtlichkeit sind die Schlüsselfaktoren, die ein Online-Medium zum Erfolg führen kann“, resümiert Dr. Oliver Gaedeke, Vorstand und Leiter der Finanzdienstleistungsmarktforschung der YouGovPsychonomics AG.

Damit können zumindest vier Online-Medien mit hochfrequenten Newslettern eine Kontaktwahrscheinlichkeit (tatsächliche Leser) erreichen, die sich mit denjenigen von Print-Medien messen kann (in alphabetischer Reihenfolge): dvb Pressedienst, VersicherungsJournal, Versicherungsmagazin und WMD-Brokerchannel.

Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter www.psychonomics.de/makler-absatzbarometer.  

Den Studienflyer finden Sie unter www.psychonomics.de/filemanager/download/2397.